Gesamtlänge aller Episoden: 15 hours 28 minutes
Weißt du, woran du erkennst, dass du geradewegs in eine Entwicklung steuerst? An deinen Beziehungen. Auf allen Ebenen und in allen Lebensbereichen. Nicht gleichzeitig überall. Wobei. Nun. Manchmal doch. Dann ist wohl überall Entwicklung angesagt. Schift happens ;) Haha. Die bestehenden Beziehungen scheinen sich zu verwandeln. Alte kommen wieder in den Fokus deiner Aufmerksamkeit. Neue klopfen schon an deine Tür und wollen herein gebeten werden...
Es ist häufig anstrengend. Das ist der Moment zwischen dem Alten und dem Neuen. Der Übergang. Schwebezustand. Sowohl als auch. Weder noch. Nix Halbes und nix Ganzes. Mit einem Bein hier und mit dem anderen dort. Zwischen dem Ein- und dem Ausatmen … Eben das Dazwischen. Du verstehst. Hier meldet sich häufig die Angst. Besser gesagt: Hier hören wir sie häufiger. Weil weder das Eine noch das Andere ablenkt. Wir sind ja dazwischen. So...
Triff deine Entscheidung für Entwicklung. Was wäre, wenn wir die Angst ohne Angst betrachten könnten? Sie einfach so annehmen. Ohne sie zu bewerten. Dann würden wir eine Entscheidung für Entwicklung treffen. Wie würde dann unser Alltag aussehen? Wir haben ja bisher festgestellt, dass Angstfreihet eine Illusion ist. Genau...
Deine Angst bringt dich zu neuen Ufern wenn gerade kein Land in Sicht ist. Wie das? Indem du sie fragst, was sie dir zeigen will. Und dafür darfst du beginnen, sie anzuerkennen. Sie begrüßen. Sie bestaunen. Aber du bist doch kein Angsthase. Kein Weichei. Keine Heulsuse. Du hast keine Angst. Ich weiß. Ich auch nicht. Sagte ich ja schon. Und deshalb gibt es Bereiche in meinem Leben, in denen ich so eine tiefe Sehnsucht vernehme, endlich wieder Boden unter den Füßen zu spüren...
Möglicherweise ist das bei dir auch einbisschen so: Irgendwie scheint das ganze Ding dir gerade um die Ohren zu fliegen. Welches Ding genau? Ist fast egal. Das Ding, was du dir so lange aufgebaut hast. Erst war da die Ruhe vor dem Sturm. So eine Stagnation. Es war ruhig, aber nicht schön und genussvoll und unbekümmert ruhig. Eher so angespannt, ungewiss, nicht vorwärts nicht rückwärts ruhig. Es war lauwarmer Kaffee. Noch nicht kalt genug, um ihn weg zu schütten...
Kurz bevor der Sturm los geht. Wenn du da ganz still bist und achtsam beobachtest. Wie ist es da? Verdächtig ruhig. Und es wird dunkel. Egal wie spät es gerade ist. Das ist dann diese Ruhe vor dem Sturm. Der Übergang von dem einen Zustand in den anderen. Vielleicht ist es das. Die Dunkelheit. Dran erkennt man wohl den Übergang. Am Übergang ist es scheinbar immer dunkel. Und Still. Von einem Gedanken zum nächsten. Von einem Tag in den nächsten. Von einer Phase der Entwicklung in die nächste...
Hey, wie frech ist bitte diese Behauptung!?! Was schreibt diese Frau da? Ja, warte mal. Ich erkläre dir das kurz. So wie ich das verstehe. Guck mal. Wenn ich sage: Die Lebensfreude ist immer da. Nur manchmal etwas verschüttet. Dann würden viele vielleicht zögerlich aber doch zustimmend nicken. Wenn ich sage: Die Sonne ist immer da. Nur manchmal nicht für uns sichtbar. Klar. Auch nicken. Alles ist irgendwie immer da. Auch wenn wir es gerade nicht wahrnehmen können...
Um diesen Zusammenhang zu verstehen, dürfen wir uns drei Fragen stellen und sie beantworten: Was wäre, wenn die Angstfreiheit eine Illusion wäre? Was wäre, wenn wir die Angst ohne Angst betrachten könnten? Was wäre, wenn die Angst immer dann kommt, wenn es für uns etwas zu tun gibt? Wenn etwas aus dem Lot ist. Wenn etwas nicht rund läuft. Wenn etwas nicht in der Wage ist. Was, wenn die Angst kommt, um das Gleichgewicht herzustellen? Zwischen dem, was gerade ist und dem, was sein darf...
Was wäre, wenn du den Schleier der Illusion lichten würdest? Welche Illusion? Na, die Überzeugung, dass Drama nun mal dazu gehört. Ist ganz normal und Teil des Geschäftes. Irgendwer fühlt sich immer benachteiligt und noch irgendwer verteidigt den dann und noch irgendwer ist schuld an der ganzen Misere und einer muss es ja dann richten. Deswegen braucht es ja auch Anführer. Sie händeln das Drama. Entscheiden. Lösen es auf. Machen den Weg frei. Diese Illusion. Dass es halt nun mal so ist...
Was wäre, wenn du beschließen würdest, deine Arschkarten zu verwandeln? Ich meine eine nach der anderen. Alle, die du bisher bewusst oder unbewusst gezogen hast. Bis sie alle verwandelt sind. Lass mich vermuten: Mit dieser Frage hast du dich noch nicht befasst. Und wenn du einen Moment drüber nachdenkst, fragst du dich: In was denn eigentlich verwandeln??? Gute Frage. Ich habe dazu Gedanken gedacht und teile sie gern mit dir...