Gesamtlänge aller Episoden: 2 days 11 hours 9 minutes
Jochen Distelmeyer hat Rap schon gefühlt als die meisten Leute Hip-Hop noch gar nicht wirklich verstanden hatten. Wer mit ihm spricht, merkt direkt: Jochen versteht das Genre zu 100 Prozent. Und zwar nicht nur als Fan, sondern auch als Musiker. Besonders Ende der 80er, zu einer Zeit, in dem ihm Schlager, Deutschrock und Funkpunk einfach zu langweilig waren, hat ihn Rap am meisten geprägt. Seine Favourites damals ganz klar: Public Enemy und Boogie Down Productions...
Der Streamer Kevin Teller, also known as »Papaplatte«, hat sich durch Rap schon krass gefühlt, als er noch, wie er sagt, der »Alman-Junge aus Brandenburg« war. Er beschreibt seinen Beziehungsstatus zum Genre als unendliche Kennenlernphase, die (Wie soll’s auch anders sein?) natürlich mit Aggro Berlin begonnen hat. Gecatched hat ihn dabei ein Part von Sido auf den Beat von Ushers Welthit »Yeah!«, den er damals noch über Infrarot auf sein Handy geschickt bekommen hat...
Für Benaissa Lamroubal ist Rap der Soundtrack zu seinem Leben. Seinen Einstieg fand er Mitte der 80er, zu einer Zeit, in der Hip-Hop alles andere als Mainstream war. Schon in der Schule schrieb er eigene Texte und wollte lange selbst Rapper sein. Denn: Die Musik ließ ihn ohne Umwege Teil einer Szene sein, in der Regeln gebrochen wurden und in der durch Input ständig neuer Output generiert wurde...
Simon Schildgen, aka Gamerbrother, findet, Rap ist Musik zum cool fühlen. Seinen Einstieg fand er mit „Schlechtes Vorbild“ von Sido bereits früh in seiner Schulzeit. Verändert hat sich seine Liebe zur Musik seitdem kaum, denn Rap ist das, was er mit Abstand am meisten hört. Es fing an bei Aggro Berlin & Kollegah und ging über zu Battle-Rap-Turnieren, wie dem JBB oder VBT. Rap hat ihn durch sein Leben begleitet. Wie Simons eigene Rapversuche, die über seinen ersten Banger „Rap-Projekt 6...
Für Imke Salander war Rap schon immer ihr Booster und ihr Zufluchtsort. Vor allem im Sport, der für sie als Athletin und Fitness-Influencerin ihre allergrößte Liebe ist, ist die Musik, wie sie selbst sagt, ihr Luxus-Energielieferant, den sie zwar nicht braucht, um sich zu motivieren, aber liebt. Denn Rap begleitet sie schon seit den frühen Nullerjahren...
Für Jasmina Kuhnke ist Rap ein Lebensgefühl. Dieses Lebensgefühl welches Rap ihr gibt, zieht sich von ihrer Kindheit bis zu ihrem heutigen Job durch ihr gesamtes Leben. Dabei hat Rap sie noch nie verloren, sondern immer aufgefangen. Auf Social Media kämpft Jasmina als Quattromilf für die richtigen Dinge in der Gesellschaft. Wie viel Einfluss Rap auf ihre Einstellungen hatte und wie sie die Entwicklung von Hip-Hop und Rap sieht, erzählt sie Niko in einem interessanten Deep Talk...
Seine große Liebe ist nicht nur der Sport, sondern auch die Musik und damit vor allem Hip Hop und Rap. Der Moderator Icke Dommisch war ein schüchternes Kind, aber Rap hat ihn an die Hand genommen und die Welt gezeigt. Vom ersten Snoop Dogg Hip Hop Album hin zu Snoop Dogg in der half time Show beim Superbowl sehen. Icke möchte am Zeitgeschehen teilnehmen und da bietet ihm Rap einen Zugang, vor allem zu jungen Menschen...
Obwohl Marc Jung maximaler Rap-Fan ist, war er nie ein Rapper, er wollte nie einer sein. Trotzdem ist seine Geschichte eine Hip-Hop-Geschichte: Für den Künstler begann sein Weg in die Kunst als kleiner Sprayer in der Erfurter Graffiti-Szene. Heute hängt eines seiner Bilder bei Roc Nation, der Firma von the one and only: Jay-Z. Marc zieht einen großen Teil seiner Inspiration aus Rap-Musik, denn sein Musikgeschmack ist - genau wie seine Kunstwerk - laut, aggressiv und nach vorne...
MC Fame is in the House - und der findet Rap ist nicht nur Musik, sondern eine Attitude. Der ehemalige Rennfahrer und Rap Fan Daniel Abt erzählt im Gespräch mit Niko von seinen Erlebnissen rund um die Rapszene. Vom Hardcore Eminem Fan inklusive Haare blond färben zum Video Dreh mit coolen Autos und Kool Savas. Daniel berichtet weiter von crazy Fanboy Momenten mit Capi und Luciano sowie einem ereignisreichen 30. Geburtstag...
Die ersten Berührungen mit Rap waren für Boys Noize eher systemkritisch gegen die Strukturen in der Popmusik. Dann aber wurde es immer mehr zu einem Lifestyle. Nachdem er seinen Bruder eine neue Platte kaufen musste, da diese in der Sonne geschmolzen war, legte er sich direkt seine erste Platte zu. Und auch heute in seinem Job als DJ lässt er sich gerne vom Hip Hop und Rap inspirieren...