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Der Schriftsteller Feridun Zaimoglu über seinen neuen Roman "Evangelio", Martin Luther und seine Liebe zur deutschen Sprache.
Mit Moritz Sostmann kam eine besondere Variante des Theaters an die Kölner Bühnen: das Puppenspiel. Jetzt hat der aus Ostdeutschland stammende Regisseur Goethes Doppeltragödie "Faust I und II" inszeniert. David Eisermann im Gespräch mit Moritz Sostmann.
Als Marcel Beyer letztes Jahr den Georg-Büchner-Preis bekam, war sich die Literaturwelt einig wie selten und fand: Er hat ihn verdient. In seinen Gedichten, Romanen und Essays stöbert er in toten Winkeln der Geschichte. Heute erscheint sein neuer Essayband "Das blindgeweinte Jahrhundert".
"Ich bin ein überzeugter Nichtspezialist", gesteht Daniel Reuss freimütig. Der in den Niederlanden geborene Sohn deutscher Eltern hat sich auf Chormusik spezialisiert und ist heute einer der gefragtesten Dirigenten seines Faches.
Berühmt ist Jürgen Klauke für seine provokanten, oft obszönen Fotografien, in denen er sich selbst als männlich-weibliches Mischwesen in Szene setzt. Weniger bekannt ist sein zeichnerisches Werk, das ab heute im Max-Ernst-Museum in Brühl zu sehen ist. Gespräch mit Jürgen Klauke.
Heinrich Heine hielt "die Weiber" für gefährlich, vor allem kluge Frauen. Dennoch wacht seit Jahren eine solch gefährliche Frau über sein Werk. Die promovierte Germanistin Sabine Brenner-Wilczek leitet das Heinrich-Heine-Institut in Düsseldorf. Ein Gespräch mit Sabine Brenner-Wilczek.
Eine Brieffreundschaft wie aus dem Zeitalter der Romantik mit Mitteln neuer Informationstechnologie, so könnte man den neuen Roman von Zsusza Bánk beschreiben. Ein Gespräch mit der Autorin über Freundschaften, Reifezeiten von Literatur und Leben und Sprache als innere Haltung.
Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Gesellschaft aus? Philipp Blom geht dieser Frage in seinem aktuellen Buch "Die Welt aus den Angeln" anhand der Kleinen Eiszeit von 1570 bis 1700 nach.
Die Berlinale, eines der wichtigen Filmfestivals weltweit, findet in diesem Jahr zum 67. Mal statt. Der Filmkritiker Rüdiger Suchsland wirft einen Blick auf die Geschichte des Deutschen Films.
Volker Staab gehört zu den Großen seiner Zunft. Seine Bauten sind allerdings nicht stilistisch unverwechselbar, sondern mit dem stadträumlichen Kontext verflochten - ohne darin völlig aufzugehen. "Konzentration auf das Wesentliche", das ist sein Motto.