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Anlässlich des 300. Geburtstages des deutschen Philosophen Immanuel Kant geht es heute um seinen kategorischen Imperativ. Ein Leitsatz, der anleitet, das moralisch Richtige zu tun. Mit diesem Anspruch war Kant zu jeder Zeit umstritten. Susanne Fritz zu der Frage: Was ist ein guter Mensch?
Kant galt als pedantischer Intellektueller, der viele Schrullen kultivierte – und seine Heimatstadt nie verließ. Doch aus Sicht seiner Biografen führte der Königsberger ein aufregendes Leben: als humoriger Gesprächspartner – und auf „intellektuellen Reisen“.
Sie verweigern sich der Leistungsgesellschaft, suchen die künstlerische Subkultur und lieben Skandale: die Bohemiens und Bohemiennes. Ihre Geschichte erzählt der Historiker Andreas Schwab. Nicole Strecker hat mit ihm und anderen Kennern der Boheme gesprochen.
Heute vor genau 300 Jahren, am 22. April 1724 wurde der große deutsche Aufklärer Immanuel Kant im preußischen Königsberg geboren. Anlass für Ausstellungen, Konferenzen und Bücher über den Philosophen. Im Mosaikgespräch Professor Marcus Willaschek, Autor des Buches: „Kant, die Revolution des Denkens“.
Doris Vogel hat mit dem Band "Dieses Buch gehört dem König 2.0" ihr Lyrikdebüt vorgelegt. Ihre Gedichte drehen sich um das Leben von Elvis Presley, das durch Ruhm und Abstürze gekennzeichnet ist. Denis Scheck sieht darin ein feinstkalibriertes Analyseinstrument mit überraschenden Einsichten in ein faszinierendes Phänomen der Popkultur.
Der im Iran geborene Autor Amir Gudarzi erzählt in "Quälbarer Leib - ein Körpergesang" von politischen Fehlern, die den islamistischen Terror begünstigt haben. Jan Steinbach inszeniert die Uraufführung am Landestheater Detmold. Stefan Keim berichtet.
Jan Haft ist einer der erfolgreichsten Dokumentar- und Naturfilmer Deutschlands. Zu den bekanntesten seiner Produktionen zählen Filme wie "Mythos Wald", "Das geheime Leben der Bäume" und "Magie der Moore". Auf seinem Nachttisch liegt ein Buch über die vielfältige Welt der Insekten.
Die 60. Kunstbiennale von Venedig öffnet ihre Pforten für das Publikum. Unsere Kritikerin Claudia Dichter war für uns vor Ort und schildert Eindrücke aus dem deutschen Pavillon, der von Yael Bartana und Ersan Mondtag bespielt wird.
Über 1.000 Bewerbungen gab es für den vierten Deutschen Jazzpreis. Er zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen, die die deutsche Musikbranche zu vergeben hat. Sarah Mürter war bei der Verleihung in Köln dabei.
Die Abtei Brauweiler beherbergt heute das Amt für Denkmalpflege sowie ein Archivberatungs- und Fortbildungszentrum des LVR. Leiter Mark Steinert im Gespräch über die Aufgaben, denen sich das Zentrum widmet, den Klostergarten und das Jubiläums-Programm.