Gesamtlänge aller Episoden: 39 days 16 hours 59 minutes
Er ist mehr als ein Geheimtipp der deutschen Krimi-Szene. Frank Goldammer schreibt Krimis, die in der Nachkriegszeit der DDR spielen. Der Dresdner, der im Brotberuf als Malermeister arbeitet, hat aber auch die deutsch-deutsche Gegenwart im Blick.
Glück und Glas: In Rheinbach sind sie einander begegnet. Denn mit der Ankunft der sudentendeutschen Aussiedler nach 1945 begann Rheinbachs Karriere als "Glasstadt". Und das Glasmuseum kann auf eine 50-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken, erzählt Leiterin Ruth Fabritius in der Redezeit.
Stefan Kretzschmar ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Handballer aller Zeiten und Botschafter der Handball-WM. In der Redezeit spricht er über Sport und Politik, sein Aufwachsen in der DDR und warum er früher ein sehr egoistischer Spieler war.
Polaroidfotos, die er in einen Toaster steckt, um sie zu verfremden: Mit dieser ungewöhnlichen Bearbeitung erweckt Herbert Döring-Spengler Mitte der 1980er Jahre großes Aufsehen. Bis zur Kunst war es jedoch ein langer Weg mit schwerer Kindheit und vielen Gelegenheitsjobs.
Lassen Millenials sich nur von Apps ablenken und wagen aus Angst vor dem Scheitern fast gar nichts mehr? Was Autor Milosz Matuschek über "die Jugend von heute" und den Hindernislauf des Erwachsenwerdens denkt, erläutert er in der Redezeit.
Alfred Lion und Francis Wolff fliehen vor dem Nazi-Regime in Deutschland und gründen vor 80 Jahren in New York ihr Platten-Label für Jazz-Musik. Eric Fiedler, Gast in der Redezeit, hat einen Film über die damaligen Macher gedreht.
Acht Millionen Tonnen Plastik gelangen jedes Jahr in die Ozeane. Die Aachener Architektin Marcella Hansch setzt auf Müllvermeidung und spricht in der Redezeit über eine spezielle Technik, um das Plastik aus dem Meer zu holen.
Am 29. März dürfte das Vereinigte Königreich aus der Europäischen Union austreten. Wie es sich auf der Zielgeraden des Brexit im Vereinigten Königreich lebt, erzählt unser London-Korrespondent Thomas Spickhofen in der Redezeit.
Vor 50 Jahren wurde "Der Kommissar" erstausgestrahlt, unzählige TV-Ermittler folgten. Norbert Horst ist Kripo-Beamter und Kriminalschriftsteller - ein Gespräch übers Ermitteln in Realität und Fiktion.
Noch nie war es so leicht, Fakten zu prüfen, Argumente abzuwägen. Trotzdem ist irrationales Denken enorm erfolgreich, sagt der Journalist Jens Bergman in der Redezeit. Er erklärt, warum so etwas Vernünftiges wie die "Vernunft" weltweit aus der Mode gekommen ist.