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Außergewöhnliche Tierdokumentationen hat der Biologe und Naturfilmer Oliver Goetzl schon einige produziert. Mit dem neuen Film "Polarwölfe - Überleben in Kanadas Arktis" liefern er und der Kameramann Ivo Nörenberg ein Meisterwerk ab.
Gewürze, edle Stoffe, Märchen: Zur Blütezeit der islamischen Kulturen suchten Europäer im Orient gezielt nach neuen Inspirationen. Doch auf politischer Ebene galt er als finster. Diese Spaltung gibt es bis heute – und wir sollten umdenken, sagt Islamwissenschaftler Stefan Weidner.
Wie die Angst zum ständigen Begleiter wird, beschreibt die Journalistin Franziska Seyboldt in "Rattatatam, mein Herz", ein Buch jenseits gängiger Ratgeber-Literatur und mit sehr persönlichen Einblicken in ein Leben ohne Sicherheit.
Menschen streben nach Anerkennung, Liebe und Ganzheit. Das Erleben von Getrenntsein ist die Quelle von Unglück und Schmerz, sagt Dr. Nahla Saimeh. In der Redezeit erklärt die forensische Gutachterin und Psychiaterin, worin böses Handeln seinen Ursprung hat.
Seit über 20 Jahren forscht Susanne Schröter zum Islam. Warum man problematische Geschlechterbilder benennen muss und liberale Kräfte stärker in den Gremien vorkommen sollten, erzählt die Ethnologin in der Redezeit.
Für die Leute, die sehen wollten wie es "unter Tage" aussieht, gab es im Ruhrgebiet schon immer eine erste Adresse: Das Bergbau-Museum in Bochum. Was ändert sich dort, wenn im Revier die letzte Zeche schließt?
Vor 55 Jahren wurde ein Anwerbeabkommen geschlossen, das zahlreiche Koreaner in die Bundesrepublik führte. Viele sind geblieben. Der Politikwissenschaftler Martin Hyun berichtet in der Redezeit vom koreanischen Leben in Deutschland.
Ein Millionenpublikum kennt die 77-Jährige als Chefstewardess Beatrice von Ledebur aus der ZDF-Fernsehserie "Das Traumschiff". 1981 ging Heide Keller mit der ersten Folge an Bord und schrieb ein Stück deutsche Fernsehgeschichte.
Sofia Falkovitch ist die erste Frau, die in Europa als Kantorin ausgebildet wurde. In der jüdischen Tradition ist die Rolle des Vorbeters eigentlich männlich besetzt. In der Redezeit erzählt sie, wie sie selbst orthodoxe Skeptiker überzeugen konnte.
Martina Münch-Nicolaidis hat sich zum Ziel gesetzt, junge Trauernde zu unterstützen. In der Redezeit spricht sie über Verlust, Trauer und Hoffnung und wie ihre Stiftung Menschen hilft, für die der Tod zu früh im Leben kam.