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Games helfen in Zeiten des "social distancing" Teil einer Gemeinschaft zu bleiben. Ihr vermeintlicher Nachteil, das Allein-zuhause-vor-dem-Bildschirm-Hocken, ist aktuell ein großer Vorteil, findet Tobias Nowak.
Bis zum 19. April bleiben die Museen in NRW vorläufig geschlossen. Aber was machen Ausstellungshäuser ohne Publikum? Thomas Frank mit einer Reportage aus dem Marta Herford, das gerade Kurzarbeit für sein Personal beantragt hat.
Gelesen wird während der Corona-Pandemie, keine Frage. Doch wie kommen die Bücher zu den Lesern und Leserinnen? Amazon konzentriert sich derzeit auf andere Waren - und plötzlich werden die lokalen Buchhandlungen wieder wichtiger. Theresa Hüber über die Chance der Krise - und wie sie gleichzeitig kleine Verlage und Schreibende hart trifft.
Die Coronazeit macht kreativ. Das Getty Museum in Los Angeles besitzt Gemälde von van Gogh, Cézanne oder Rembrandt und hat nun auf Twitter dazu aufgerufen, die berühmten Kunstwerke nachzustellen und zu posten. Claudia Dichter über die kuriose Aktion.
Es sollte die große Ausstellung für das Schnütgen-Museum werden: das Werk des Bildschnitzers Arnt von Kalkar. Museumsdirektor Moritz Woelk erklärt, was die Absage bedeutet und warum er froh ist, dass immerhin der Georgsaltar restauriert werden konnte.
Eine unscheinbare Kleinstadt im Schweden der 80er Jahre beherbergt nicht nur das "Loop" genannte Forschungszentrum, wo die unwahrscheinlichsten Dinge geschehen. Diese Kleinstadt beherbergt auch Menschen, die im Zentrum dieser melancholischen Serie stehen, weiß unser Kritiker Christoph Ohrem.
Christian Drosten ist Virologe und Berater der Bundesregierung. Er hat einen Podcast, sitzt in Talkshows und der Bundespressekonferenz. Was die Medien aus ihm machen, gefällt ihm aber häufig nicht. Jörg Biesler über einen Medienstar der Coronakrise.
Deutsche und Dänen als Vorbilder für friedliche Koexitenz - nun soll das Zusammenleben in der Grenzregion auf die Unesco-Liste des immateriellen Kulturerbes. Staatsministerin Michelle Müntefering unterstützt den Vorschlag und erklärt warum.
Nun musste auch das bekannteste deutsche Opernfestival daran glauben: Die Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth sind für dieses Jahr „ausgesetzt“. Michael Struck-Schloen erklärt, was das für die Wagnerfreund*innen und die Mitwirkenden bedeutet.
Die Coronakrise hat den Kulturbetrieb ausgebremst. Wie gehen Künstlerinnen und Künstler in NRW damit um? Und welchen Einfluss hat die Krise auf ihre Arbeit? Cornelia Crumbach hat die Cellistin Elisabeth Coudoux und die Klangkünstlerin Tina Tonagel besucht.