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Das Hüten der eigenen Zunge ist eine besondere Herausforderung. Das gilt nicht nur für die Lust am Essen, sondern auch für die Haltung gegenüber dem Sprechen. Worte können töten, Worte können heilen, Worte können begeistern oder Menschen in tiefe Not stürzen. Die Fähigkeit, sich selbst im Sprechen zuzuhören, ist daher ein Schlüssel, um verantwortlich mit den eigenen Worten umzugehen.
Die Meisterung der eigenen Gedanken ist die höchste Kunst: Vom \"mastering the mind to the mastermind\". Da Denken und Fühlen auf das Engste zusammenhängen, ist die Erkenntnis und Transformation negativer Gedankenkonzepte der Schlüssel zu lebensbejahenden Gefühlen.
Eine besondere Herausforderung ist es, für die eigenen Gefühle Verantwortung zu übernehmen, insbesondere für solche, die wir nicht wahrhaben wollen. Solange unangenehme Gefühle unbewusst, abgespalten oder verdrängt bleiben, führen sie ein letztlich nicht steuerbares Eigenleben. Erst, wenn wir die Gefühle erkennen und ihre Existenz akzeptieren, werden wir innerlich frei, unsere Gefühlswelt so zu verändern, dass sie uns selbst und anderen gut tut.
Selbstmanagement verlangt, Verantwortung für die eigene Wahrnehmung zu übernehmen. Unsere Wahrnehmungen werden durch Erfahrungen und damit einhergehende gedanklichen Konzepte geprägt. Wenn wir diesen Zusammenhang erkennen und unsere Wahrnehmungen beobachten, dann erschliessen sich neue Wege, um der Welt mit offenen Augen,offenem Geist und offenem Herz zu begegegnen.
Wir nehmen die Wirklichkeit nicht wahr, wie sie ist, sondern wie wir sie interpretieren. Wir konstruieren uns unsere Wirklichkeit auf dem Hintergrund von Erfahrungen und Vorstellungen. Wir selbst sind es, die den Dingen und Situationen ihre Bedeutung geben. Selbstmanagement bedeutet daher die eigenen Wahrnehmungen zu erkennen, zu hinterfragen und sie in einer lebensfördernden Weise zu verwandeln.
Wer Führungskunst erlernen will, braucht dazu die Kraft des Willens. Der Beitrag zeigt, um welche Willensfunktion es dabei geht und wie uns die Kraft des Willens unterstützen kann.
Führungskunst ist mehr als \"Management by Doing\". Führungskunst fordert den ganzen Menschen und dessen Bereitschaft, die eigene Führungspersönlichkeit zum Wohl des Ganzen und zum eigenen Wohl zu entwickeln. Dies geht nicht ohne Aktivierung des Willens und ohne den Wunsch, kontinuierlich zu lernen und die eigenen Führungsfähigkeiten zu erweiteren. \"Wie ich mich führe, so führe ich andere\". Selbstführung ist insofern der Schlüssel zur Führungskunst.
Macht und Liebe in der Arbeitswelt zu versöhnen, ist heute vordringlicher denn je. Die Welt führt uns in aller Deutlichkeit vor Augen was geschieht, wenn der Gebrauch von Macht nicht mit der Liebe zum Leben gepaart ist. Zerstörung, soziale Verwerfungen und tiefgreifende Inhumanität sind die Folge. Wir sind also eingeladen, den Gebrauch von Macht aus dem Geist der Liebe zu lernen.
Liebe ist mehr als ein Gefühl. Liebe hat viele Gesichter und unterschiedliche Grade der Reife. Liebe kann eine Kraft sein, die hilft den Gebrauch von Macht so auszubalancieren, dass er dem Wohl des Einzelnen und des Ganzen gilt. Dann wird Liebe zur Liebesmacht
Macht ist eher ein Tabu. Und dennoch ist sie unverzichtbar. Deswegen kommt es darauf an, den rechten Gebrauch von Macht zu erlernen.