Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 5 hours 2 minutes
Sich selbst annehmen, ist die Königsdisziplin. Allzu gerne hätten wir uns anders als wir sind. Doch all die Verdrehungen um irgendwelcher Effekte willen machen weder glücklich, noch authentisch, noch kraftvoll. Mut zu sich selbst, genauer zu dem \"wie Gott mich gemeint hat\", ist daher die Basis aller Selbstführung.
Menschen brauchen Sinn in ihrem Leben, und Menschen, die führen wollen ganz besonders. Doch was gibt unserem Leben, Denken, Fühlen, Handeln Sinn? In dem Podcast wird zwischen den äußeren und den inneren Wahrnehmungssinnen unterschieden und die Frage aufgeworfen, wie es gelingt, zwischen all den Sinnangeboten den rechten Weg zu finden.
Ob gewollt oder nicht: Wir stehen in der Reihe der Eltern und Großeltern. Ihre Vermächtnisse wirken fort, auf der Ebene des Unbewussten und des Bewussten. Hier zu einer guten Haltung zu kommen, die sowohl zu würdigen weiß „was du ererbt von deinen Vätern“, als auch zu unterscheiden weiß, was auf Loslassen und Transformation drängt, ist eine wichtige Grundlage von Führungskunst.
Wovor wir uns am meisten fürchten, der Tod, kann zur Quelle der Kraft werden. Er konfrontiert jeden von uns mit der Endlichkeit und lässt damit das Leben kostbar erscheinen. Und er fordert auf, dem eigenen Leben mutig einen Sinn zu geben.
Mit diesem Podcast beginne ich eine neue Serie von Podcasts. Sie widmet sich dem Thema Führungskunst. In diesem Begriff verdichtet sich für mich eine Haltung der Führung, die auf der Grundlage einer achtsamen Selbstführung entwickelt wird. Es ist eine Selbstführung, die sich vor dem Leben verantwortet, getreu dem Satz von Albert Schweitzer „Wir sind Leben, das leben will inmitten von Leben, das leben will“...
Das Europäische Friedensprojekt gerät in Vergessenheit. Da ist es gut, wenn Menschen aus einer umfassenden Perspektive auf das gegenwärtige Geschehen blicken. Dies geschah im Mai 2016 als die Integrale Akademie Ungarn und Integral Europe zu einer Konferenz an den Plattensee in Ungarn einluden. Das Thema war Reinventing Europe. Mehr als 400 Menschen aus rd. 30 Ländern kamen zusammen, um die Herausforderungen aus einer Integralen Perspektive zu diskutieren. Mit dabei war als Komoderatorin Prof...
Salutogenese – Gesundheit entsteht, wenn es gelingt, dem Herzen zuzuhören und Denken und Fühlen miteinander in Einklang zu bringen. Burnout droht hingegen, wenn – metaphorisch gesprochen – Gaspedal und Bremse gleichzeitig bedient werden: Gas geben beim Denken und Tun und bremsen bei Herz und Sein. Der Podcast ist Barbara v. Meiboms Eröffnungsvortrag der Jahrestagung des Bundesverbandes Katholischer Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen und -berater e.V...
Nachdem Gutmensch zum Unwort des Jahres gewählt wurde, ist ein genauerer Blick interessant. Unser Verständnis der Begriffe Gutmensch, Gutes tun und Gutsein erweist sich bei genauerem Hinsehen als Ausdruck des jeweiligen Menschenbildes. Dieses bestimmt in hohem Maße das eigene Denken, Fühlen und Handeln in Selbstführung und Führung.
In Krisenzeiten brauchen wir noch mehr das Gefühl der Verbundenheit als üblicherweise. Dafür zu sorgen, ist eine wichtige Aufgabe der Führung und Selbstführung. \"Statt das Fehlende zu beklagen – für das Fehlende sorgen\" ist eine Haltung, in der wir nicht nur andere \"nähren\", sondern auch uns selbst. Dies gelingt umso mehr, wenn die Hinwendung zum anderen nicht aus dem Gefühl des Mangels, sondern aus dem der Fülle erfolgt.
Krisen konfrontieren uns mit unseren eigenen Glaubensvorstellungen und Erwartungen. Bei tiefgreifenden Krisen sind wir aufgefordert, bisherige Glaubensvorstellungen und Erwartungen loszulassen. Die Flüchtlingskrise und die globalen Wanderungsbewegungen sind eine solche Krise. Je länger wir uns auflehnen gegen das, \"was ist\", desto weniger Energie haben wir, um mit den Herausforderungen umzugehen...