Gesamtlänge aller Episoden: 4 days 11 hours 49 minutes
Wir blicken in die Lagerhäuser der bekannten Single Malt-Destillerie Bowmore.
Von 90 Euro auf rund 1000 Euro in wenigen Monaten. Wenn ich das so ausspreche, klingt das irgendwie nach einem unseriösen Angebot eines zwielichtigen Finanzunternehmens, aber genau das passiert gerade bei der Whisky-Marke Springbank. Gewaltige Preissteigerungen innerhalb von Wochen. Springbank scheint hinsichtlich Knappheit und Preisentwicklung derzeit Rekorde zu brechen...
Du gibst diesen Holzstab in eine kleine Flasche. Was dann damit passiert, hat aromatisch enorme Auswirkungen auf deinen Whisky. So verspricht es der Gründer von Soak Staves, Mate Kende. Mit seinen Soak Staves biete er aber keine billige Alternative zu Holzchips, sondern technisch ausgefeilte Mini-Fassdauben. Aromatisiert mit Sherry, Rum oder rauchigem Whisky von Islay...
Was würdest du sagen, wenn du die Möglichkeit bekämst, Whiskys im Stile der 70er und 80er Jahre zu probieren. Und das ohne gleich einen Kredit aufnehmen zu müssen. Nein, ich meine, herausragende Single Malts im alten Stil zu einem vernünftigen Preis. Für die aktuelle Episode habe ich mich mit jemanden unterhalten, der dir genau das bieten kann. Frank Jerger von Michel Couvreur Whiskys. Warum seine Whiskys ein solcher Geheimtipp sind und wo du sie findest, das erfährst du in dieser Folge.
Sie produzieren Whisky-Kategorien, die offiziell nicht erlaubt sind. Zudem nehmen sie sich eine der größten Whisky-Marken als Konkurrenz. Also die schottische Destillerie Loch Lomond sorgt für Zündstoff. Deren Preise passen dabei so gar nicht in die aktuelle Entwicklung des Marktes. Loch Lomond Whiskys sind teils derart günstig, dass man meint, der Händler hätte sich verschrieben...
Burger oder Steak, frisches Brot oder auch Gemüse. Was auf dem Grill landen kann, wird meistens verdammt lecker. Ein BBQ ist nicht nur gesellig, sondern kulinarisch oft auch etwas besonderes. Wenn du das genauso siehst, dann gibt es die Möglichkeit hier in Sachen Genuss noch eine Schippe draufzulegen und zwar so eine richtige Schippe. Und zwar mit guten Whiskys, die perfekt auf die jeweiligen Speisen abgestimmt sind...
Tasting Notes also Informationen, darüber wie der Whisky schmecken soll, landen immer häufiger auf den Labels von Whisky-Flaschen. Da geht es um süße Vanille, saftige Äpfel oder intensive Rauch-Aromen. Diese Tasting Notes auf der Flasche sollen helfen, den Whisky zu verkaufen. Andere Hersteller wählen hingegen einen anderen Weg und gestalten ihr Label mit mehr Zurückhaltung, andere mit viel Ästhetik und wieder andere bedienen sich aber auch Sexismus und historisch fragwürdigen Symbolen...
Selten und teuer. Diese Eigenschaften treffen auf einzelne schottische Single Malts zu, in Japan treffen sie aber auf ganze Marken zu. Ganz besonders auf die Marke „Yamazaki“. Gerade als die Marke in Europa so richtig zu boomen begann, war es auch schon wieder vorbei: Es war kein Nachschub da. Die Konsequenz: Selbst für einen Yamazaki 12 Jahre zahlst du heute schon über 100 Euro. Von den älteren will ich gar nicht erst sprechen...
Ein 16-jähriges Whisky muss mindestens 16 Jahre im Fass reifen. Sind genug alte, hochwertige Fässer da, dürfen die natürlich rein. Der Whisky wird dadurch kraftvoller, aromatischer….meistens besser. Im Interview unterhalte ich mich mit Michael Gradl darüber, warum dies immer weniger der Fall ist; also warum einige Whiskys kaum mehr alte Fässer bekommen. Du erfährst zudem, was hinter dem Hype um Virgin Oak-Fässer steckt und was diese mit einem Whisky machen...
Manche Spirituosen brennen einem so richtig übel die Kehle runter. Das macht keinen Spaß und hat auch nichts mit Genuss zu tun. Sowas findet man normalerweise bei Single Malt Whisky nicht. Aber trotzdem gibt es dort einige, die schärfer sind als andere. Nicht unangenehm, aber doch für viele nicht das, was sie suchen. Das war vermutlich auch der Grund für die Frage, die mir kürzlich ein Hörer schickte...