Gesamtlänge aller Episoden: 12 hours 32 minutes
Die erste Staffel von Wild Wild Web geht der Kim Dotcom Story auf den Grund: Wie hat es Kim geschafft, bei so vielen Entwicklungen des Internets vorne dran zu sein? Wie wurde aus dem Sohn einer alleinerziehenden Mutter aus Kiel der Lieblingsfeind der mächtigen Musik- und Filmindustrie? Und welche Rolle spielt dabei ein gewisser Joe Biden?
Aus Kim Schmitz, einem Computer-Freak aus Kiel, wird Kimble, Deutschlands bekanntester Hacker. Er schafft es in die Nobeldisco P1 und sogar ins Fernsehen. Aber weil er die Geheimnisse der Hacker-Szene verrät, macht Kim sich viele Feinde. Und die Polizei ist auch hinter ihm her.
Sogar im Gefängnis macht Kim seine eigenen Regeln. Als er wieder rauskommt, startet der Internet-Boom. Kim gründet eine Firma nach der anderen und wird reich. Er feiert Partys auf Yachten mit Bruce Willis und Kylie Minogue. Doch dann platzt die Dotcom-Blase.
Kim wandert aus - zuerst auf die Philippinen, dann nach Hongkong. Die Copyright-Kriege beginnen. Während Hollywood und die Plattenlabels Milliarden verlieren, gehen Filesharing-Plattformen durch die Decke. Eine ganz besonders: Megaupload.
Kim ist auf dem Höhepunkt: Er zieht nach Neuseeland, in die größte Villa des Landes. Doch der Chef der Hollywood-Lobby und Kumpel von Joe Biden will Megaupload vernichten. Um sich abzusichern, will Kim Deals mit der Musik- und Filmindustrie schließen. Aber dann sabotiert er alles - mit einem Song.
Nach der Razzia wittert Kim eine Verschwörung: Wurde er vom Geheimdienst illegal ausspioniert? Und was wusste Neuseelands Premierminister John Key davon? Kim geht selber in die Politik und gründet die Internet Party. Kann er den Premierminister stürzen?
Kim lädt Julian Assange und Edward Snowden zum Großereignis "Moment of Truth” ein. Aber sein eigener Moment der Wahrheit kommt vor Gericht. Die US-Anklägerin überrascht mit harten Beweisen. Trotzdem fragen wir uns am Ende: Ist Kim Täter oder Opfer? Und wozu noch das Ganze?