Gesamtlänge aller Episoden: 14 hours 55 minutes
Die erste Folge des Podcast widmet sich dem Thema Vertrauen. Hintergrund ist das aktuelle Wissenschaftsbarometer. Die repräsentative Umfrage, die seit 2014 regelmäßig von Wissenschaft im Dialog durchgeführt wird, befasst sich mit der Einstellung der deutschen Bevölkerung zu Wissenschaft und Forschung. Das Quartett spürt der Frage nach, welche Formen von Vertrauen es gibt, und welches Vertrauen in die Wissenschaft eigentlich wünschenswert ist...
Im Mittelpunkt dieser Folge stehen die kommunizierenden Wissenschaftler*innen selbst. Sie treten in vielen Rollen auf. Als Forscher*innen, Dozent*innen, Gutachter*innen und auch als Expert*innen gegenüber der Öffentlichkeit. Das Wisskomm-Quartett befasst sich mit den Rollen, in denen sich Wissenschaftler*innen selbst sehen, wenn sie öffentlich kommunizieren...
Eigentlich passt das gar nicht zusammen: Humor und Wissenschaft. Fakten sollen neutral sein, und es ist nicht unsere Aufgabe, zu unterhalten. Trotzdem entstehen immer mehr Formate, die wissenschaftliche Themen lustig präsentieren. Cartoons und Videos, Science Slams-Beiträge, Satire-Stücke und ganze Kabarett-Programme. Auch die Forschung hat sich dieses Themas jetzt angenommen...
Zum zweiten Mal (nach Folge 1) befasst sich das Wisskomm Quartett mit dem Wissenschaftsbarometer. Dies erhebt im Auftrag von Wissenschaft im Dialog die Einstellungen der Deutschen zu Wissenschaft und Forschung...
Wenn Politiker*innen politische Entscheidungen als alternativlos bezeichnen, weil die wissenschaftlichen Fakten angeblich eine politische Entscheidung zwingend erfordern und wenn damit zugleich die Notwendigkeit bestritten wird, Ziele und Interessen politisch auszuhandeln, dann suchen sich die Leute, die andere Entscheidungen wollen, eben alternative Fakten. So kann man eine der Kernthesen des Buchs von Bogner zusammenfassen...
Was ist eigentlich „gute Wissenschaftskommunikation“? In vielen Folgen des Wisskomm-Quartetts geht es auch um diese Frage. Diesmal ist das Thema zentral. Wir diskutieren über das Buch „An Ethics of Scienc Communication“ von Fabien Medvecky und Joan Leach...
Wie sollte man Wissenschaft vermitteln – autoritativ, als verlässliche Quelle wichtiger Ergebnisse? Oder schon im Prozess, mit all ihren methodischen Limitationen, Unsicherheiten und fachlichen Kontroversen? Die Zeiten der „Ingelfinger Rule“, nach der zuerst der Erkenntnisprozess abgeschlossen, dann das Ergebnis wissenschaftlich publiziert und erst danach der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollte, sind offenbar passé...
Mit „Defizit-Modell“ wird die Annahme bezeichnet, dass die öffentliche Akzeptanz und Unterstützung von Wissenschaft dann gering sind, wenn es in der Öffentlichkeit nicht genug Wissen aus der Wissenschaft und über die Wissenschaft gibt. Dann lege ein Mangel an Wissen und Verständnis vor. Daraus folge für die Wissenschaft(-skommunikation) die Aufgabe, dieses Defizit zu reduzieren; etwa durch möglichst gute Wissenschaftsvermittlung an die Öffentlichkeit...
Was ist eigentlich Wissenschaftskommunikation als Beruf? Wie definieren Kommunikations-Verantwortliche in der Wissenschaft ihre Mission? Und welche Aufträge werden ihnen von oben/außen/innen erteilt? Marta Entradas und Kollegen haben sich dieser Frage in einer vergleichenden internationalen Studie gewidmet: Building Capacity for Engagement or Competing for Visibility? Das Wisskomm-Quartett diskutiert die Motive wie auch Zielkonflikte und Rollenmodelle für Wissenschaftskommunikator*innen...
Insbesondere in Forschungsbereichen mit unmittelbaren gesellschaftspolitischen Implikationen und damit besonders kontroversen Themen, wie beispielsweise der Forschung zum Klimawandel, der Genderforschung oder auch der Tierversuchsforschung, häufen sich die Fälle von (verbalen) Angriffen auf Wissenschaftler*innen...