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Untrennbar scheint die nordische Mythologie mit Edward Griegs Musik verbunden. Im wirklichen Leben jedoch waren die Trolle des Herrn Grieg durchaus menschlich und sehr präsent. Katharina Neuschaefer hat einen Blick hinter die Fassade gewagt und im Fotoalbum der Familie Grieg geblättert ...
Es gibt wohl kaum ein Künstler-Gespann in der Musikgeschichte, das so erfolgreich und nachhaltig zusammenarbeitete wie Igor Strawinsky und der Ballettimpresario Sergej Diaghilew.
Wie und warum der Walzerkönig zum Oberfranken wurde hat mit den Ehen zu tun, die er im Laufe seines Lebens führte.
Der Pianist Sviatoslav Richter war in mancherlei Hinsicht sehr eigensinnig. Wenn man sich jedoch seinen Lebensweg ansieht, kann man durchaus Verständnis für ihn entwickeln.
Stefan Siegert erzählt von einem Ereignis in Wagners Leben, das ganz unerwartet und sehr mühsam zu einer neuen Werkidee führte.
Der Tasten- und Kartenspieler und Komponist Domenico Scarlatti, der mit seinen 555 Sonaten eine der ungewöhnlichsten Leistungen der Musikgeschichte vollbrachte.
Der Adlige spielte leidenschaftlich gerne Orgel und ließ sich eigens ein Schloss für eine große Orgel errichten.
Die Phrenologie ist die Lehre vom Geist und seinen Organen. Der Arzt Franz Joseph Gall begründete diese und stellte Verbindungen her zwischen Kopfform, Begabungen und Charaktereigenschaften. Wie Joseph Haydn - wenn auch unfreiwillig - der Phrenologie diente, erzählt Xaver Frühbeis.
Er gilt als der einsame Titan der Musikgeschichte, der knorrig taube Einzelgänger, der sein Leben den höchsten Idealen der Menschlichkeit geweiht hat: "Seid umschlungen, Millionen". Umschlungen hat Ludwig van Beethoven aber nicht nur die Menschheit im Ganzen, sondern auch im Speziellen. Wie stand es um die zwischenmenschlichen Beziehungen des Meisters?