Gesamtlänge aller Episoden: 13 days 15 hours 17 minutes
Auch zwanzig Jahre nach May Ayims Tod, klingen viele ihrer Gedichte gegen eine "leberwurstgraue Republik" traurigerweise ziemlich aktuell. Wir begeben uns auf Spurensuche: Wie wirkt das Schaffen der afrodeutschen Poetin nach?
Vielleicht sind Donald Trump Frauenrechte ja schlicht egal. Doch als Vizepräsidenten hat er einen Abtreibungsgegner eingesetzt - und damit den Stimmen aus dem "Pro Life"-Lager in den USA Gehör verschafft. Überhaupt scheint es wieder salonfähig zu sein, die lange erkämpften Abtreibungsrechte verschärfen zu wollen - auch in Deutschland. Was ist da los?
Zündfunk-Reporter Johannes Berthoud war in Hamburg - einige Zeit nachdem der G20 Gipfel die Stadt gespalten hat. Er diskutiert mit Schanzenbewohnern, Polizisten, der Hamburger Bürgerschaft und linken Aktivisten die Folgen und Nachwehen des Gipfels.
Lokaler Kaffee, das glückliche Schwein beim Metzger "Kumpel und Keule", die kleine Geheimtipp-Brauerei. Wir essen uns glücklich: Food ist heute eine Lifestyle-Frage. Was sagt das über uns? Und was kommt eigentlich morgen auf den Tisch?
Lokaler Kaffee, das glückliche Schwein beim Metzger "Kumpel und Keule", die kleine Geheimtipp-Brauerei. Wir essen uns glücklich: Food ist heute eine Lifestyle-Frage. Was sagt das über uns? Und was kommt eigentlich morgen auf den Tisch?
Furchtlose Städte: Berkley positioniert sich gegen Trump, London gegen den Brexit. PolitikerInnen wie Barcelonas Ada Calau rufen zur weltweiten Vernetzung der Städte auf. Für eine neue Form von Politik jenseits des Nationalstaates.
Wenn sich Merkel, Trump und die übrigen führenden 20 Regierungschefs der Welt in Hamburg zum Gipfel treffen, treffen sich auch deren zahlreiche Kritiker. Meist hat der globale Berg sogar zwei Spitzen: Den offiziellen Gipfel und einen Gegengipfel. Aber gibt es eine geschlossene Opposition?
Zohre Esmaeli ist aus Afghanistan geflüchtet und ist heute als Topmodel interantional unterwegs - ganz ohne Heidi Klum. Im Zündfunk erzählt sie von ihrem Leben in Kabul und die Flucht in ein neues Leben. Dabei trifft sie nach Jahren auch erstmals ihre Mutter wieder.
Der Autor Mark Fisher hat den Kampf gegen seine Depression verloren. Vorher konnte er seine Depression in einem gesellschaftlichen und politischen Kontext erkennen und wurde so zum marxistischen Analytiker der Traurigkeit, zum genialen Kritiker des kapitalistischen Realismus.