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In "Bernoulli’s Fallacy" stellt Aubrey Clayton dar, dass die allgemein üblich verwendeten Methoden der Statistik einen grundlegenden Fehler in den zugrunde liegenden Annahmen haben und wie sich diese durchsetzen konnten, heute aber zu Problemen führen.
In dem Buch "Zukunft als Katastrophe" geht Eva Horn der Frage nach, seit wann und mit welchen Annahmen die menschliche Zukunft als katastrophal angenommen wird.
In ihrem Buch The Innovation Delusion” zeigen Lee Vinsel und Andrew L. Russell auf, warum unsere Fixierung auf Innovationen keine gute Idee ist.
Tin Fischer zeigt in seinem Buch “Linke Daten, Rechte Daten” mit vielen Beispielen, dass Daten nicht objektiv sind, also die Wirklichkeit nicht unverfälscht abbilden.
Zu dieser Jubiläumsfolge haben wir uns zu viert zusammengesetzt und jede*r hatte zwei Bücher im Gepäck, die er*sie für sich wichtig oder gelungen fand.
In the Collapse of Chaos argumentieren die Autoren, dass der übliche reduktionistische Ansatz in der (Natur-) Wissenschaft nur die halbe Wahrheit ist, der zweite Teil sind Strukturen auf höheren Ebenen, die mit den tieferen Ebenen in Wechselwirkung stehen.
In „Die Altenrepublik“ geht Stefan Schulz der Frage nach, wie Deutschland als alternde Industrienation seine Zukunft gestalten sollte.
Franziska Schutzbach zeigt in ihrem Buch “Die Erschöpfung der Frauen”, wie unser heutiges Gesellschaftssystem nach wie vor von einer permanenten Verfügbarkeit der Frau ausgeht.
Samira El Ouassil und Friedemann Karig bieten einen Überblick über die Theorie von Narrativen und wie diese Strukturen unsere heutige Gesellschaft prägen.
David Graeber stellt das Konzept der Bullshit Jobs vor, also von Jobs, die für die Gesellschaft überflüssig sind, und beleuchtet dieses Jobs von mehreren Seiten.