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In seinem Buch "Schulden - Die ersten 5000 Jahre" hinterfragt David Graeber das klassische Verständnis von Geld, auf dem ein Großteil der heutigen Ökonomie basiert.
David Orell formuliert die These, dass die moderne Ökonomie noch immer mit den mathematischen Methoden des 19. Jahrhunderts arbeitet.
Matthias Quent zeigt in seinem Buch "Deutschland rechts außen" die langfristigen Strategien und Taktiken auf, die Rechte seit Jahrzehnten hierzulande nutzen um einen Rechtsruck zu forcieren.
Jenny Odell beschreibt ihr Buch "Nicht tun" selbst als aktivistisches Handbuch, das sich als Selbsthilferatgeber tarnt. Sie stellt sich gegen die Ökonomie der Aufmerksamkeit, fordert aber keinen vollständigen Rückzug.
Niklas Luhmann zeigt in "Die Realität der Massenmedien", dass die Massenmedien einen gesellschaftlichen Informationsvorrat schaffen, auf den wir alle zurückgreifen und dessen Kenntnis wir anderen unterstellen.
Warum die Wissenschaft so gut darin ist, die Wahrheit zu ergründen und warum ist sie so spät entstanden?
Lisa Herzog stellt sich in "Die Rettung der Arbeit" die Frage, welche Rolle die Erwerbsarbeit heute und in Zukunft vor dem Hintergrund der Digitalisierung der Gesellschaft spielen kann, wird und sollte.
In "Narrative Wirtschaft" stellt Robert J. Shiller die These auf, dass gesellschaftliche Narrative einen großen Einfluss auf ökonomische Ereignisse haben.
In seinem Buch "Mindstorms" stellt Seymour Papert schon 1993 eine neue Art vor, wie Kinder mit und von Computern lernen können: um sich selbst besser zu verstehen und die Gesellschaft positiv zu beeinflussen.
In "Schnelles Lesen, langsames Lesen" stellt Maryanne Wolf die These auf, dass unsere digitale Medienkultur unsere Fähigkeiten schwächt, lange und intensive Leseerfahrungen zu machen.