Gesamtlänge aller Episoden: 5 hours 21 minutes
Ohne Scheu vor Widersprüchen vereint Chris Löhmann in seinen enigmatischen, mitunter dystopisch anmutenden Bildwelten Elemente der Hoch- und Populärkultur. 1988 in Mecklenburg-Vorpommern geboren und in Brandenburg aufgewachsen, wird er 2011 bis 2013 ein Teil der politisch linksorientierten, dissidenten Subkultur „Street Art“ in Freital, Berlin und Dresden...
Mitte der 1960er Jahre ist Wolfgang E. HerbstSilesius Teil der Münchner Bohéme, sein erster Lyrikband erscheint 1966 in der renommierten Eremiten Presse bei V. O. Stomps. Anfang der 1970er Jahre studiert HerbstSilesius an der Düsseldorfer Kunstakademie. Hier trifft er Anatol Herzfeld und performt in einer der “Arbeitszeiten” des Bildhauers. Einst lehnte HerbstSilesius ein Studium bei Joseph Beuys ab...
Kerstin Franke-Gneuß zählt zu den wenigen national anerkannten KünstlerInnen, die aufwendige historische Tiefdrucktechniken noch heute meisterlich beherrschen und ausüben. Ihre vielfach ausgezeichneten Arbeiten sind Teil zahlreicher renommierter Kunstsammlungen, wie dem Dresdner Kupferstichkabinett, der Galerie Neue Meister in Dresden oder dem Erfurter Angermuseum...
Maria und David Morgenstern sind bildende Künstler, aber auch ein Paar. Im Unterschied zu Paarbeziehungen in denen Beruf und Privatleben natürlicher Weise getrennt sind, ist die Künstlerehe eine Gemeinschaft in der die Beziehungsebenen der professionellen Tätigkeit und des privaten Handelns eng miteinander verflochten sind...
Im Juni 2020 besuchten wir den Maler, Konzept-Installations und Performance-Künstler Sándor Dóró in seinem Atelier. Vor über vierzig Jahren kam er nach Deutschland um hier Kunst zu studieren. Aufgewachsen in einer in einer ungarischen Kleinstadt, sammelt er in seiner Jugend Erfahrungen im Freistilringen, absolviert eine Gastronomielehre und studiert Weinbau...