Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 17 hours 54 minutes
Versteckt leben sie nicht, die Addaxantilopen des Frankfurter Zoos. Sie teilen sich eine der größten Tieranlagen des Zoos mit Gazellen und Perlhühnern. Trotzdem gehen sicher viele Besucherinnen und Besucher an ihnen vorbei, auf der Suche nach "spannenderen" Tieren. Sie wissen wohl nicht, dass Addax geradezu übermenschliche Kräfte haben. Und kurz vor der Ausrottung standen.
Diesmal ist Marco in Peru illegalen Goldwäschern auf der Spur. Die zweite Etappe seiner Reise bringt ihn nach Tambopata, dort ist das organisierte Verbrechen Alltag. Mit katastrophalen Folgen für Menschen und Natur.
„Der Klimawandel entscheidet darüber, WIE wir leben […]. Der Artenschwund entscheidet, OB wir leben.“ Mit diesem deutlichen Statement beginnt das Buch von Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese. Die Trägerin des Deutschen Umweltpreises erklärt im Interview, wieso der Artenverlust unsere menschliche Existenz bedroht und wie wir gegensteuern können.
Marco reist nach Peru und besucht das Naturschutzprogramm der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt. Das Projekt wird durch die Besucherinnen und Besucher des Zoo Frankfurt mitfinanziert. Im Interview: ZGF-Programmleiter Hauke Hoops.
„Motten“ sind klein, grau und langweilig – könnte man denken. Unser Kollege Julio Monzón überzeugt Marco vom Gegenteil und erklärt, welche Wunder in den kleinen und großen Schmetterlingen stecken, die er in Peru erforscht hat.
Im Frankfurter Zoo leben über 4.000 Tiere. Bei so vielen Individuen ist es ganz natürlich, dass, neben regelmäßigen Geburten, auch Tiere sterben. Wird das irgendwann Alltag für das Tierpflegeteam? Und was passiert mit den Tieren nach ihrem Tod? Diesen Fragen gehen wir heute nach.