Gesamtlänge aller Episoden: 3 hours 14 minutes
Bislang ist ein Postschiff für die abgelegene Atlantikinsel St. Helena der einzige Kontakt zur Außenwelt. Das soll sich nun durch einen neuen Flughafen ändern. Doch wegen der scharfen Winde ist das Landen dort riskant. Von Thomas Denzel.
Dreharbeiten im Norden Kenias sind herausfordernd: Auch nach vielen Stunden Jeep-Fahrt ist kein Restaurant und kein Hotel in Sicht, so dass einem nichts übrigbleibt, als Zelte in der Wildnis aufzuschlagen. Wichtigstes Utensil: ein heißer Koffer. Von Sabine Bohland.
In jedem Vorgarten im Hochland von Lesotho steht ein Hochlandpony - es ist quasi der Geländewagen einer jeder Familie. Es kann lange Strecken hinter sich bringen und schwere Lasten transportieren. Joana Jäschke war mit ihnen unterwegs.
Kenia ist anders als andere afrikanische Staaten relativ wohlhabend. Dennoch leiden viele Menschen unter Hunger, ihr Vieh stirbt. Der Grund ist eine Dürreperiode. Schuld an der Misere sei die habgierige Regierung, sagen Kritiker. Von Sabine Bohland.
Die Ärzte in den Kliniken Kenias arbeiten unter unzumutbaren Bedingungen und für niedrige Löhne. Jetzt legten sie aus Protest die Arbeit nieder. Die Regierung reagiert erst mit Gewalt, lenkte dann aber ein. Tansania kündigte an, 500 Ärzte ins Nachbarland zu schicken. Von S. Laghai.
Um Kontakt zu den Ahnen aufzunehmen, pilgern in Südafrika Menschen zu Flüssen, die ihnen heilig sind und bringen Opfergaben dar. Andere kommen, um das Geld wieder herauszufischen und haben dafür gewiefte Tauchtechniken entwickelt. Thomas Denzel hat zwei von Ihnen begleitet.
In vielen Teilen Kenias herrscht Dürre. Wie trocken es ist, lässt sich daran erkennen, dass die Massai mit ihren Viehherden nach Nairobi ziehen. Doch auch in der ansonsten etwas kühleren Hauptstadt wird inzwischen das Wasser rationiert. Von Sabine Bohland.
Frauen, Kinder und Alte - das sind die Einwohner von Kafuta, einem kleinen Dorf im Westen Gambias. Die jungen Männer sind weggegangen, die meisten von ihnen nach Europa. Und die wenigen, die noch da sind, planen ihre Flucht. Von S. Laghai.
Nur 30 Kilometer asphaltierte Straße gibt es in Goma und der Verkehr ist ein Albtraum: Das hält eine Gruppe von Rennradfahrern aber nicht davon ab, ihren Sport auszuüben. Sie wollen jungen Menschen damit Hoffnung geben. Von S. Laghai.
Comicfiguren statt schnöder Markenlogos: In einer Garage in Johannesburg bemalen zwei Künstler Sneaker - individuell nach dem Wunsch ihrer Kunden. Auch Thomas Denzel hat seine Schuhe verschönern lassen - mit dem Konterfei seines Lieblingsmusikers.