Gesamtlänge aller Episoden: 2 days 14 hours 54 minutes
In die aufrührerische Kolonie Ceylon, dem heutigen Sri Lanka, schickt die britische Regierung eine Delegation, die sondieren soll, was zur Beruhigung dieses Unruheherdes getan werden könnte.
Sie haben sich eingerichtet und arrangiert, sind zufrieden und auch irgendwie glücklich. Doch plötzlich müssen sie erkennen, dass nichts ewig währen kann. Letztlich sind wir eben alle nur auf der Durchreise.
Der sensible preußische Kronprinz Friedrich, aus dem Jahre später einmal der Große werden sollte, leidet unvorstellbar unter der Härte seines Vaters, des Königs Friedrich Wilhelm. In seiner Not wendet sich Fritz an die einzige Person, die ihm Rettung verspricht.
Roland Gramling hatte mit »Frankfurt 30 Grad« ein gelungenes Debut schwuler Stadtgeschichten der Gegenwart vorgelegt. Mit seiner Warmherzigkeit, erfrischenden Komik und anrührenden Aufrichtigkeit bietet er nicht nur gute Unterhaltung, sondern erzählt auch eine Geschichte, in der man immer wieder sich und viele gute Freunde wiedererkennen kann. Genau so setzt »Sehnsucht nach Sonne« die Geschichten um den Freundeskreis rund um die Ackerpflaumenallee 33 fort.
Andreas Jungwirth lässt in seinem vielschichtigen Text die Menschen zu Wort kommen, die David für eine kurze Weile nahe waren.
»Die Verwirrung des Zöglings Törleß« ist eine subtile Pubertätsstudie, in der Musil seine Erfahrungen als Kadett einer k.u.k. österreichischen Militärerziehungsanstalt auswertete.
John und Henry sind sich noch nie begegnet, sie kennen sich nur brieflich. Und das soll zunächst so bleiben, denn sie haben etwas äußerst gefährliches vor: Sie wollen gemeinsam ein Buch über Homosexualität schreiben.
»Warum, um Gottes willen, kommst du freiwillig nach Russland?« Erst recht als Schwuler - zu einer Zeit, als die Duma »homosexuelle Propaganda« per Gesetz verbieten will? »Wir Propagandisten« erzählt, was dem deutschen Gast im Laufe eines Jahres in Russland widerfährt.