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In einem mehr als 110 Jahre alten Kochbuch entdeckte der Reichenauer Unternehmer Johannes Ribeiro da Silva das Rezept für ein leicht alkoholisches Getränk, dessen Basis der Saft unreifer Trauben ist. Mit dem „Silva“ brachte er eine neue Interpretation des alten Drinks auf den Markt – und fand in der Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“ auf Puls 4 potente Investoren. Cheers! Mehr Informationen zu Johannes Ribeiro da Silva: Silva - der Verjus Drink Silva auf Facebook
Dass das Skigebiet Hochkar wegen Corona vier Wochen früher schließen musste als geplant, hat keinen so hart getroffen wie Johannes Putz: Er betreibt auf dem Hochkar die Skischule, den Skiverleih und ein halbes Dutzend Restaurants, Hütten und Pensionen. Jetzt ist Putz froh, endlich wieder was tun zu können. Und er hofft, dass der Spuk spätestens bis zum nächsten Winter vorbei sein wird.
Bernd Scharfegger leitet in Reichenau einen großen Familienbetrieb, zu dem neben der Raxseilbahn mehrere Lokale und Hotels gehören. Wirtschaftlich hat ihn Corona entsprechend hart getroffen, privat musste er sogar in häusliche Quarantäne. Aber die Krise hat Scharfegger auch die Augen geöffnet. Und er ist überzeugt davon, dass viele österreichische Gäste jetzt erkennen werden, wie nah das Schöne ist.
Jahrelang jettete die Projektmanagerin aus Annaberg um die Welt. Jetzt ist Veronika Nutz wieder daheim und betreibt - neben vielen anderen Projekten - seit 3 Jahren den ehemaligen Bahnhof Wienerbruck als Pension. Die Maßnahmen rund um COVID-19 bedeuten für sie eine wirtschaftliche Auszeit. Die sie nutzt, um an die Zeit nach Corona zu denken.
Manche glauben, dass die Gemeindealpe nach dem Gemeinderat Siegi Größbacher benannt wurde. In seiner Jugend war er dort Skilehrer, bis heute ist der Hausberg von Mitterbach seine Spielwiese. Zum Beispiel hat er gemeinsam mit seinem Freund "Genti" das legendäre „Gmoa Oim Race“ wiederbelebt. Und als oben am Gipfel das Terzerhaus neu gebaut wurde, war er als Baumeister auch daran maßgeblich beteiligt.
Die Art-Deco-Villa, in der sich das Hotel und Restaurant „Der Löffler“ befindet, zeugt von der glorreichen Geschichte des Semmering. Im April 2019 haben Kim und Oliver Löffler den Familienbetrieb übernommen – weil sie davon überzeugt sind, dass ihre Heimatgemeinde nicht nur eine große Vergangenheit, sondern auch Zukunft hat. Apropos: Die Löfflers haben drei Kinder.
Heute besuche ich Gerald Demolsky, der in Öhling als selbständiger Trainer arbeitet. Er war immer schon ein Fan von Lackenhof. Damit möglichst viele Menschen erkennen, wie toll die Gegend ist, veranstaltet er dort Langlauftage oder ein Tourenskirennen. Demolsky hat in Lackenhof auch ein schönes altes Haus gekauft, in dem er Ferienwohnungen vermietet. Am liebsten würde er selbst einziehen.