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Nach zwei Jahren wieder BEA: die Expo in Bern stiess auf grosses Interesse. Auch die Kirchen waren wieder mit einem grossen Stand mit viel Platz für Begegnungen vertreten. Die Bühne hat auch Srakla genutzt, die reformierte Arbeitsgemeinschaft Kirche und Landwirtschaft. Frage der Woche: Warum wegen eines Übersetzungsfehlers von Luther Einhörner in der Bibel vorkommen...
An der 1. Mai Feier in Thun war auch Nationalratspräsidentin Irène Kälin zu Gast. Sie musste dort die Reise der Parlamentsdelegation in die Ukraine verteidigen. Die Schweiz sei nicht instrumentalisiert worden, man akzeptiere die Neutralität - so der Tenor. Frage der Woche: Braucht es noch Gottesdienste?
Rund 40 bis 50 Prozent der Flüchtlinge aus der Ukraine benötigen psychologische Hilfe. Psychologinnen und Psychologen bereiten sich vor, Geflüchteten aus der Ukraine zu helfen. Der Dachverband der Schweizer Psychologinnen und Psychologen hat einen Aufruf unter seinen Mitgliedern gestartet. Innerhalb weniger Tage sind diesem rund 500 Fachpersonen gefolgt.
Bis zu 30'000 ukrainische Geflüchtete pro Monat. Dies sind zurzeit die Prognosen des Bundes. Um eine schnelle Registrierung, Verteilung und Betreuung der Geflüchteten ermöglichen zu können, werden nun Zivilschutz und Zivildienst als Unterstützung zugezogen. Und in gewissen Gastfamilien gibt es Klärungsbedarf.
Was ist eigentlich das Lamm Gottes? Exertitienleiterin Helen Hochreutener geht auf österliche Spurensuche in der Frag der Woche. Und Synodalratspräsidentin Judith Pörksen Roder sagte anlässlich der Jubiläums-MV des kibeo, warum weder Radio noch die Kriche ein Auslaufmodell ist.
In Sigriswil gehen die Schüler auf den «Suppecher». Sie sammlen für einen guten Zweck, für die Partnergemeinde in Polen nah an der ukrainischen Grenze. Im Gespräch erkärte Pfarrer Christoph Bühler, warum ein solches Projekt sinnstifend sein kann. Frage der Woche mit Christian Dummermuth: Warum hat es an jedem Kirchturm eine Uhr?
Immer mehr Flüchtlinge aus der Ukraine kommen nach Lauterbrunnen. Im Tal ist die Solidarität gross. Auch die Kirchgemeinde hilft mit. Pfarrer Markus Tschanz ist beindruckt von der Stimmung und der Hilfe im Tal.
Die Gemeinde Kandersteg ist auf allen Ebenen vorbereitet für die Aufnahme von Flüchtlingen. Die Gemeinde hat eine Taskforce gebildet und Hotels sowie Ferienwohungsbesitzer für Betten angefragt. Die Solidarität sei rieseg, sagt Hotelier und Gemeindepräsdient René Maeder. Kandersteg ist ein gutes Beispiel, wie sich Gmeinden vorbereiten müssten und wie man konkret helfen kann. Frage der Woche mit Pfarrerin Olivia Raval: Warum wurde Maria Magdalena zur Hure?