Gesamtlänge aller Episoden: 12 hours 16 minutes
Man mag sich bei diesem Titel ein bisschen wundern, denn warum sollte jemand ins Spa kommen? Ist das nicht eine etwas merkwürdige Abkürzung? Das war jedenfalls mein erster Gedanke, als ich diese Kurzgeschichte von Heinrich Böll zuerst aufgeschlagen habe. Aber ich sollte eines besseren belehrt werden: Das, um was es in dieser Geschichte geht, ist an Tragik nicht zu überbieten...
Wolfgang Borchert lebte ein kurzes Leben, viel zu kurz möchte man meinen. Im Alter von nur 26 Jahren starb der aufstrebende Schriftsteller, der für seine jungen Jahre bereits viel zu viel erleiden musste und für eine ,,Generation ohne Bindung und ohne Tiefe" stand. Die Jahre vor seinem Tod waren geprägt von Krankheit und Leid; als Soldat der Wehrmacht sah er sich gezwungen, im zweiten Weltkrieg kämpfen zu müssen...
Was assoziiert ihr mit dem Apfel? Euer tägliches Frühstück? Ja, der Apfel ist natürlich eine sehr leckere Frucht, ich glaube, da können wir uns alle einigen. Aber funktioniert er auch als literarisches Symbol? Klappt das überhaupt? Ja, und wie. Fragt eine Person, die sich super gut damit auskennt...
Stell dir vor, du willst eine neue Kolonie gründen. Klingt zunächst komisch, aber wenn neues Land ,,entdeckt" worden ist und (deiner Ansicht nach) zahlreich vorhanden ist, warum nicht den Schritt wagen? Okay, wenn der Plan in groben Zügen schon einmal bereitsteht, kann dem Abenteuer ja nichts mehr im Weg stehen, oder? Schließlich hast du neben zahlreichen Schiffen und reichlich Proviant ja alles dabei, was die Reise einfach machen könnte...
Realtalk, ohne große Umschweife, direkt und ungefiltert: In der heutigen Episode beschäftige ich mich mit dem allseits beliebten Thema Schule und Uni und erkläre, warum das Meldesystem in der Schule total veraltet ist und warum ich am liebsten hochnäsige Jurastudenten in den All schicken würde (nebenbei eine kleine Randnotiz: Nein, ich bereite mich immer noch nicht für den Taxischein vor!).
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Verwendete Musik: Higher Hopes von Frametraxx
Wer kennt sie nicht, die Schrecken des Deutschunterrichts... Kafka, Goethe oder Thomas Mann spuken schon seit Jahren durch die Klassenzimmer und lassen den ein oder anderen Schüler an den Rand der Verzweiflung bringen. Mit einigen Werken kann man sich anfreunden, mit anderen eher nicht.. Und sie sind genau so schnell aus dem Gedächtnis verschwunden wie der eine ach so wichtige Interpretationsansatz, den man aus dem Internet kopiert hat...
,,Hu hier kommt der Knochenmann, schau dir auch die Geister an, willst du deine Ruhe haben, gib ihnen ein paar süße Gaben!" Jeder von uns hat einmal einen solcher Sprüche rausgehauen, als es darum ging, mit seinen Freunden durch die Häuser zu ziehen und sich von den Nachbarn ein paar Leckereien abzustauben (ich muss selber zugeben, dass ich zu der Gruppe gehörte)...
Sieben Zwerge, Sieben Brücken, Sieben Wochentage, Sieben Himmelsplaneten... Man kann es schon erahnen, die Zahl Sieben kommt ungemein häufig vor. Und das ist natürlich kein Zufall: Schon in der Bibel und im alten Babylon hat diese eine Zahl die Menschen fasziniert; man maß ihr eine gesonderte Bedeutung zu und versprach sich viel von ihr als Glückszahl. Und diese Faszination ist bis heute ungebrochen...
In Zeiten einer globalen Pandemie kann nichts so ablaufen, wie man es sich vorgestellt hat. In vielen Bereichen finden Beschränkungen statt und man muss sich mit diesem neuen Alltag zurechtfinden- auch in der Uni. Ob Zoom jedoch mit ,,Uni“ gleichzusetzen ist und wie das Lernen in der Corona-Zeit bei mir ablief, erzähle ich euch in dieser Episode.
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Verwendete Musik in dieser Episode: Higher Hopes von Frametraxx
Dass Geisteswissenschaftler dazu verdammt sind, den Gang zum Arbeitsamt anzutreten sowie sich immer Aussagen wie ,,Ja also was willst du damit machen?" konfrontiert zu sehen, ist eine gängige Wahrheit. Ich selber habe das schon miterleben müssen, also (noch) nicht den Gang zum Arbeitsamt aber dass mich Leute immer fragen, was mein Studium nützt...