Gesamtlänge aller Episoden: 18 hours 25 minutes
In der letzten Folge wurde es schon angesprochen, das Thema Flexibilität. Je öfters wir eine Gedanken hatten oder ein Verhalten gezeigt haben, desto leicht fällt es uns dieses zu wiederholen. In vielen Situationen mag das gezeigte Verhalten richtig sein und wir erreichen das gewünschte Ergebnis. In Situation wo wir nicht das gewünschte Ergebnis erhalten, verhalten wir uns trotzdem meistens gleich...
Bücher oder Blogs lesen, Videos schauen oder auch Podcast hören verändert unsere Sicht auf die Welt und hilft uns somit in der Erziehung. Wenn wir Probleme im Umgang mit unseren Kindern haben, reichen meist die Information der Bücher etc. aus. In der heutigen Folge spricht Nico davon, dass wir uns Hilfe bei Jugendamt, Freunde, Familie, Lehrer oder auch Coaches holen sollen...
Möchte ich ein Buch lesen, sein Seminar besuchen stehe ich vor der Herausforderung, ob sich die Investition überhaupt lohnt. Es stellen sich die Fragen, woher weiß ich, ob ein Buch, Seminar oder auch ein Podcast wirklich gut ist und ich hierdurch neue Modelle von Welt kennen lernen kann? In der heutigen Folge erhaltet ihr Kriterien mit denen ihr selber nachprüfen könnt, ob eine Weiterbildung gut ist und man investieren sollte.
In Büchern, Seminare, Coaching, Podcast etc. berichten Menschen aus ihren Leben und zeigen uns somit ihr Modell von Welt. Um unsere Kinder besser zu verstehen, lohnt es sich regelmäßig Bücher zu lesen oder Seminare/Coachings zu besuchen, damit wir neue Modelle lernen und diese in unseres integrieren. Verändern wir unser Modell von Welt verändern wir auch unser Verhalten.
Jeder Mensch sieht die Welt aus seinen eigenen Augen. So ist es unmöglich eine Farbe einer anderen Person zu beschreiben. Daraus lässt sich schließen, dass jeder Mensch ein eigenes Modell von Welt hat. Aus unseren Erfahrungen, Gefühle, Wissen, etc. entsteht diese Modell von Welt. In der heutigen Folge erklärt Nico, was die Modelle von Welt sind, wie sie zustande kommen und was es mit Erziehung zu tun hat.
In unserer Gesellschaft herrschen verschiedene Stereotypen von Männer und Frauen. So verdienen immer noch 70% der Männer das Einkommen für die Familie, sie sind ebenso die strengere Erziehungsperson und zeigen meist ein Konkurrenzverhalten. Frauen hingegen sind emotional, kümmern sich um den Haushalt und sind die Hauptbezugsperson für Kinder. Im Podcast wird diesen Stereotypen auf den Grund gegangen und darüber diskutiert, welche Folgen daraus für Kinder entstehen.
Wir sind das Vorbild für unsere Kind, das ist die Kernaussage der letzten Folge. Doch was ist wenn uns als Erwachsene einmal ein Fehler unterläuft? Welche Konsequenzen entstehen daraus? Was ist, wenn ich seit Jahren mich falsch verhalten habe und dies nur korrigieren möchte? Diese und noch weitere Fragen werden in der heutigen Folge beantwortet. Eins vorneweg schonmal, Fehler sind gut, den wir können daraus lernen!
Bei Rot stehen den Kindern ein Vorbild. Hinweise auf unser Verhalten finden wir täglich in unserm Leben. Als Grundlage dafür und auch der gesamten heutigen Folge, wird die Sozialkognitive Lerntheorie von Albert Bandura genommen. Nico zeigt in der Folge auf, wie Kinder durch Nachahmung von Erwachsenen ein Verhalten kopieren. Wir erwachsen sind das Vorbild unserer Kinder und müssen entsprechend handeln. "So wie dein Kind sich in Zukunft verhalten soll, so musst du dich heute schon verhalten"...
Wenn du das oder das machst, dann liebe ich dich nicht! Kinder und Jugendliche wachsen mit Bedienungen die von ihren Eltern gestellt werden auf. Doch normalerweise sollten wir Erwachsene unsere Kinder bedingungslos lieben. In der heutigen Folge knüpft Nico Schorpp an die letzte Folge an und erklärt den Unterschied zwischen Erwartungen und Bedingungen und warum viel Eltern ihre Liebe an Bedienungen knüpfen.
Als Erwachsene haben wir viele Erwartungen an unsere Kinder. Wir erwarten zum Beispiel, dass unsere Kinder gute Noten von der Schule nach Hause bringen oder dass unsere Kinder im Erwachsenenalter erfolgreich sind. Durch Erwartungen können unsere Kinder schnell in Überforderung geraten und wir erreichen genau das Gegenteil unserer eigentliche Intension.