Gesamtlänge aller Episoden: 14 hours 12 minutes
Alois Wanderschnacken ist EU-Beauftragter für Korruption und meint: Da geht noch mehr. Von Wien lernen heißt schmieren lernen. Das ist die Mission von Alois Wanderschnacken aus Österreich. In der EU kämpft er dafür, dass Korruption egalisiert wird - also nicht legaler, sondern egaler wird. Gerade aktuelle Fälle wir Graichen und Habeck zeigen, dass oft Amateure am Werk sind die dem Ruf der Korruption insgesamt schaden.
So lange das Leben sinnlos scheint, ist es nicht simuliert, sagt Joachim Rickenbacher. Nur ohne Purpose ist die Menschheit real. Rickenbacher ist Self-Care Guru für die Weltgesellschaft und gerät im Laufe des Gesprächs selbst mehrfach in eine existenzielle Krise.
Wäre eine Anwalt des Urheberrechts mit der Evolution befasst gewesen, er hätte die Verbreitung des Homo Sapiens wegen zu geringer Schöpfungshöhe untersagt. Ideen sind eigene Lebewesen und auch so zu schützen, sagt Waldemar Schickmich. Menschliche Gehirne sind dabei nur Habitate, und sollten keine Mauern hochziehen, die die natürliche Entwicklung der Ideen behindern.
Prof. Frank Schmidtstadler ist Tiefenkosmologe und hat das Fermi-Paradox gelöst. Wir sehen derzeit keine anderen intelligenten Wesen, weil die Kolonisation der Milchstraße sinnlos ist. Trotzdem werden wir irgendwann Aliens treffen - allerdings am galaktischen Treffpunkt. Der Professor geht darauf ein, warum es einen fixen Treffpunkt in jeder Galaxie gibt, wo der ist und wieso der Urknall nie statt fand.
Roman Schmacher designt Dynastien - für alle, die noch keine haben. Wer sich für die Gründung einer Dynastie interessiert, ist bei ihm richtig. Das Ergebnis: Sie leben mit Ihren Ahnen auf der linken und Ihren Nachkommen auf der rechten Schulter. Außerdem in der Folge: Warum bei den Habsburgern der Braten in der Röhre leckt und wieso SPD-Stadträte sich trotz allem für Sozialdemokraten halten.
Als Muse treibt er Künstlerinnen und Künstler in den Wahnsinn, um den Genie hervorzukitzeln. Hier nur incognito berichtet er von seiner Arbeit mit berühmten Künstlern. Er sagt: "Ein Künstler muss gebrochen werden, denn vielleicht wächst er ja wieder stärker zusammen." Auch Wirtschaftsmagnaten wie Elon Musk wurden durch Herrn "Muse" ebenso erfolgreich und wie unglücklich.
Heute gibt's gleich drei Folgen in einer: Darkwing Duck lauert nachts Pärchen auf, um sie zu verkuppeln und löst damit gesellschaftliche Probleme. Question Tarantino kommt aus der Haut nicht raus, und schließlich erfahren wir, wie dereinst der Weltfrieden vereinbart werden wurde.
Le Vieuxjeune ist eine Telefonzelle, die abwechselnd verjüngt und älter macht - und ein Kunstwerk von Harald Brunkelköttere. Aber damit nicht genug. Kunst heißt Emotion - und die gibt's auch, wenn wir den Sinn für Schwerkraft verändern (Projekt Gravitée) oder neue Sinne schaffen: Magnetfelder als bitzeln spüren.
Franimir Supenflak berichtet über die Gefechte mit Phalanxen von Teilempirikern und erläutert die siegreichen Grundzüge der totalen Empirie.
Wie jeder Landkreis in Deutschland bauen auch die Verkehrsbetriebe Saale-Unstrut an einem kommunalen interstellaren Raumschiff. Fortunat Vollemat berichtet von den wichtigsten Planungen: Die Auswahl der richtigen Ideologie für derartige Darwin-Kapseln.