Der Klassik-Podcast vom Hamburger Abendblatt mit Joachim Mischke
https://www.abendblatt.de/podcast/erstklassisch/
Gesamtlänge aller Episoden: 4 days 8 hours 31 minutes
episode 89: Der Wiener Bariton Georg Nigl über Freiheit, Fanpost und die Arbeit für die Kunst
Aus dem Wiener Sängerknaben Georg Nigl ist ein Bariton geworden, der auf die ganz besonderen Rollen spezialisiert ist: Orfeo, Wozzeck, Jakob Lenz. Im Februar ist Nigl in der Elbphilharmonie als Alberich in Wagners „Siegfried“ zu erleben. Das Gesprächs-Leitmotiv: Freiheit.
episode 90: „Wir sind nie zufrieden“
Generalmusikdirektor Kent Nagano über Erfahrungen, die Idee eines Opern-Neubaus für Hamburg und seinen Hang zum Perfektionismus.
episode 88: Daniel Behle : „Ich mache immer mein Ding“
Einen weißen Tenorschal hat Daniel Behle nicht. Aber mit den klassischen Tenor-Klischees hat er es eh nicht so. Ein Gespräch mit dem gebürtigen Hamburger über seine Karriere und eine Kaffeemaschine, seine Operette und das Thema Heimat.
episode 87: „Brüllen bringt überhaupt nichts“
Bei den Salzburger Festspielen werden seine Zusammenarbeiten mit den Wiener Philharmonikern gefeiert. Vor einigen Wochen war Franz Welser-Möst zu Gast in der Elbphilharmonie, mit „seinem“ Cleveland Orchestra, das er von Christoph von Dohnányi übernommen hat. Ein Gespräch über Selbstverleugnung, Macht und Erfolgsrezepte beim Umgang mit dem Publikum.
episode 83: Marin Alsop: „Genau das will ich“
Schon als kleines Mädchen wollte Marin Alsop Dirigentin werden. Das hat bestens geklappt, war aber auch nicht einfach. Ein Gespräch mit der US-amerikanischen Dirigentin über Ablehnung und andere Karriere-Hindernisse, über Bernstein, Beethoven und Baltimore.
episode 86: Antonio Pappano: „Ich bin der Größte? Das hilft gar nichts“
Der Dirigent Sir Antonio Pappano gilt wegen seines Händchens für große Oper und große Stimmen in Covent Garden als „singer’s conductor”, die Verehrung ist gegenseitig. Ein Gespräch mit dem Dirigenten seine Anfänge als Barpianist, seine schwachen Nerven und die Magie der Oper.
episode 84: Golda Schultz: „Mich interessiert an der Oper, was uns als Menschen verbindet“
Mit Golda Schultz über Musik zu sprechen, das hat etwas sehr Stürmisches, Wirbelwindhaftes. Ihr Karriereweg aus Südafrika an viele große Opernhäuser war steil, Ende August ist sie beim Finale des Schleswig-Holstein Musik Festivals in einer konzertanten „Porgy and Bess“-Aufführung mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester in Kiel zu erleben. Ein Gespräch mit der südafrikanischen Sopranistin über Lampenfieber und Lebenspläne.
episode 85: „Ich bin immer frustriert, wenn ich eine kleine Rolle singe“ / „Ich bin das totale Bühnentier“
Man könnte sich das Sängerinnenleben leichter machen, als Camilla Nylund es seit Jahren weltweit erfolgreich tut. Doch für allzu Einfaches ist die finnische Sopranistin offenbar nicht zu haben. Ein Gespräch über das Lernen von Rollen und andere Herausforderungen.
episode 81: „Man muss als Künstler immer Demut zeigen“
Ein Gespräch mit dem belgischen Dirigenten René Jacobs über Ehrenrettungen, Religion und frustrierende Erfahrungen in Hamburg.
episode 79: Klaus Mäkelä: „Jeder kann Dirigieren lernen, und das auch noch in sehr kurzer Zeit“
Klaus Mäkelä, 26 Jahre jung, war Cellist, bis er auf Senkrechtstarter mit Taktstock umschulte. Ein Gespräch mit dem finnischen Dirigenten über sein Alter, seine Karriere und die Sinfonien von Sibelius.