Gesamtlänge aller Episoden: 5 days 9 hours 12 minutes
Jutta Kreyenberg, Diplom-Psychologin, Lehrende Transaktionsanalytikerin und Fachbuch-Autorin, verdeutlicht in dieser Episode, inwieweit sie als Coachin in der Konfliktbearbeitung wirksam sein kann und wie sie die Themen angeht. Zudem spricht sie auch über Ihre eigenen Veränderungen im Zuge der Coronavirus-Krise. Mehr zu Mediation und Konfliktmanagement: www.inkovema.de
Reinhard Greger, Richter am Bundesgerichtshof a.D. sowie Professor an der Universität Nürnberg-Erlangen i.R., erläutert die Hintergründe für sein enges Gesetzesverständnis zum Mediationsbegriff sowie die Konsequenzen, die daraus z.B. für die Klärungshilfe und die telefonische Shuttle-Mediation entstehen...
Dr. Jürgen von Oertzen, Mediator und Ausbilder, teilt seine Erfahrungen zu den Konflikten und Herausforderungen in Pandemie-Zeiten mit, für Familien, Unternehmen und im Rahmen gesellschaftlichen Engagements. Dabei erläutert er, weshalb es kein gutes Zeichen ist, wenn im Lockdown von Schule und Kindertagesstätten die polizeilichen Meldungen zu familiärer Gewalt drastisch abnehmen - wie im Frühjahr geschehen. Mehr zu Mediation und Konfliktmanagement: www.inkovema.de
Ute Liepold, selbständige Klärungshelferin und Mediatorin, gewährt Einblicke in Ihre Arbeit, wie Sie mit schwierigen innerbetrieblichen Konfliktklärungsprozessen umgeht, bei dem die Motivation der Beteiligten unterschiedlich ausgeprägt ist. Gemeinsam gehen wir der Frage nach, inwieweit das Freiwilligkeitserfordernis der Mediation gewahrt ist und besprechen unterschiedliche Aspekte, was unter Freiwilligkeit i.S.d. Mediationsgesetzes zu verstehen ist.
Im Gespräch mit Günther Mohr wird der Konzeption einer Systemischen Transaktionsanalyse nachgegangen und ihre Differenz zur klassischen Transaktionsanalyse, die ihre Wurzeln der humanistischen Psychologie des 20. Jahrhunderts hat. Dabei kommen auch neue Antreiberdynamiken zu Wort, die Günther Mohr in seinem neuen Buch formuliert hat.
Dr. Jörg Risse, Partner von Baker McKenzie in Frankfurt/Main sowie Honorarprofessor der Universität Mannheim, gewährt einen Einblick in seine Arbeiten als Wirtschaftsmediator. Dabei wird deutlich, welche Komplexität und Paradoxie, ja gar welche Zumutung Mediation für alle Beteiligten ist.
Thomas Puls, Richter am Amtsgericht in Halle/Saale, ausgebildeter und tätiger Güterichter, zeichnet in dieser Episode die Entwicklungen einvernehmlicher Gerichtsverfahren nach, die im Jahre 2012 - mit dem deutschen Mediationsgesetz - zum Rechtsinstitut des Güterichtertums führten. Und er gewährt Einblick in seine ganz persönliche Entwicklung vom entscheidenden Richter zum schlichtenden Mediator. Wir bitten die Sound-Qualität zu entschuldigen!
Aus Mitarbeiter Mitwirkende machen
Was Transformative Mediation ausmacht und welche Techniken besonders wichtig sind.
Inwieweit trägt der Autonomiegedanke der Transaktionsanalyse heute noch Entwicklung?