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Man liest, es gebe heute Frauen, die keine Jungen gebären wollen. Wo führt das Phänomen Gender Disappointment hin? Am Ende ändert sich vielleicht gar nicht so viel.
Bei Harald Martenstein hat nach eigenen Angaben das Denken erst mit etwa zwanzig Jahren eingesetzt. Vorher ist er einfach den Meinungsführern in seiner Umgebung gefolgt. Und die waren meist linksradikal. Harald Martenstein über politische Jugendsünden.
Etwa die Hälfte der Berliner Schüler vermeiden den Gang aufs Schulklo – Löcher in den Türen, Gestank, kein Papier. Deutschlands Bildung ist auch deshalb am Arsch.
Es gibt heute Meldestellen für Hass im Internet, für Antifeminismus und für Beamte, die sich verfassungsfeindlich äußern. Unserem Autor bereitet das Bauchschmerzen.
Werbetexte sollen Menschen ansprechen, Lehrer oder Lehrerin zu werden. Stattdessen zeigen sie die absolute Niederlage des Bildungswesens, findet unser Autor.
Erbitterter Widerstand, handfester Streit, krachendes Scheitern – manche Wörter erscheinen oft im Duo. Doch die Kombination stimmt selten. Wie klingt Scheitern wirklich?
Unser Autor sorgt sich weniger um einzelne Fanatiker, die alles "canceln" wollen. Sondern vielmehr um jene, die abstreiten, dass es das Phänomen überhaupt gibt.
Bewerber für Wohngemeinschaften sollen niemanden einladen, nicht rauchen, keinen Mucks von sich geben. Da lobt sich unser Autor, dass er meistens allein gelebt hat.