Gesamtlänge aller Episoden: 20 hours 58 minutes
Jan Weilers Sohn Nick ist das, was man beratungsresistent nennt. Er ist 16 und trifft eigene, manchmal eigenwillige Entscheidungen. So krempelt er auch im Winter seine Hosen hoch und wartet mit blaugefrorenen Knöcheln auf den Bus. Schließlich kommt er aber doch eines Tages angedackelt und fragt unseren Kolumnisten in einer delikaten Sache um Rat.
Jan Weiler hat den Montags-Blues. Das Alter fliegt unbarmherzige Angriffe auf seine verletzliche Seele. Also tut er den verhängnisvollen Schritt und fragt seine Tochter, ob sie eventuell Lust habe, ihn zu einem Konzert von New Order zu begleiten.
Radiomachen macht Spaß. Und ja: wir bekommen sogar Geld dafür. Letztlich aber senden wir nur für Sie, liebe Hörerinnen und Hörer. An anderer Stelle allerdings beschleichen Jan Weiler Zweifel - etwa, wenn an einer Stau verursachenden Dauerbaustelle das Schild prangt: "Wir bauen für Sie." Wirklich?
Was unser Kolumnist am Älter werden mag, ist, dass ihm immer mehr Dinge wurst seien. z.B. sei er immun gegen Smoothies oder E-Roller. Dennoch lasse er sich gern vom jugendlichen Forscherdrang seines Sohnes inspirieren.
Jan Weiler macht sich Gedanken über das, was sich das Innovationsgremium der Bahn und die Paketzusteller so alles einfallen lassen, um ihre genervten Kunden zu verzaubern.
Unser Kolumnist beleuchtet die erfrischende Unterschiedlichkeit seiner Bewohner, die sich auch an der regionalen Unterschiedlichkeit der Haltungen zu Innenminister Salvini und dessen Flüchtlingspolitik zeigen. Je nachdem, ob man sich in Lampedusa oder in Umbrien umhöre ...
Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten, sagen zynische Journalisten. Falsch, ganz falsch, sagt Wochenkolumnist Jan Weiler. Wer immer zuhause über Texten brütet, möchte auch mal was Gutes aus der Welt hören - oder wenigstens überhaupt mal was
In seiner Glosse erzählt Jan Weiler von biblischen Plagen. Als solche empfindet er seinen Sohn Nick und dessen beide Freunde, die sich wie Heuschrecken durch die Weiler'schen Vorräte fressen.
Die Hitze lässt nicht nur den Grundwasserspiegel auf gefährliche Tiefen sinken. Auch dem Denkapparat unseres Kolumnisten droht die Dehydrierung. Jan Weiler greift aber selbst im Hitzetaumel zu den einzig zulässigen Biergläsern.
Jan Weiler hat ein neues Buch vollendet - doch ganz glücklich ist er nicht. Pro geschriebener Seite benötigt er eineinhalb Pralinen. Bei einem Blick auf die 426 verfassten Seiten wird ihm klar: Er muss etwas tun, um seine Wespentaille zu retten...