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Das Dorf Lützerath am Braunkohletagebau Garzweiler in NRW wird geräumt. Klimaökonomin Claudia Kemfert spricht von einem Desaster. Außerdem geht es um unterirdische C02-Lager und die Klimabilanz von Himbeeren aus Afrika.
Energie ist ein knappes und teures Gut geworden, seit Krieg in Europa herrscht. Ein deutsches Landesministerium hält sogenannte Brownouts für möglich. Wir erklären, worum es genau geht. Und: Kernfusion - die Lösung?
Der Klimawandel lässt Permafrostböden schmelzen. Dadurch werden jahrtausendealte Viren freigesetzt, die für den Menschen gefährlich sein können. Außerdem erklärt Claudia Kemfert, warum Anpassungsstrategien Grenzen haben.
Beim Weltklimagipfel in Ägypten sind mehr als 600 Lobbyisten für Öl, Gas und Kohle dabei. Die Ökonomin Kemfert kritisiert das scharf. Und: Das deutsche Auftreten beim Gipfel - die große Lücke zwischen Worten und Handeln.
Ist es in noch Ordnung, in ein Flugzeug zu steigen? Ja, meint Prof. Claudia Kemfert und erläutert, wie man möglichst umweltverträglich in den Urlaub fliegt. Außerdem: Die Rolle der Wissenschaft beim Klimawandel.
Energie sparen ist das Gebot der Stunde. Für das Klima gilt das schon lange, inzwischen spart man damit aber auch viel Geld. Im Podcast sprechen wir darüber, wie es gelingen kann. Und: Claudia Kemfert wird ausgezeichnet.
Ein "Desaster fürs Klima" nennt Energieexpertin Kemfert die Pipeline-Lecks an den Nord-Stream-Pipelines und erklärt, warum. Außerdem geht es um die Klimabilanz von Flüssig-Erdgas, die so schlecht wie bei Kohle ist.
Der Staat übernimmt Uniper. Ein "notwendiges Übel" und ein "bitterer Tag", sagt Klimaökonomin Kemfert. Und: Die Energiekrise belastet die Wirtschaft. Es geht die Angst vor einer Deindustrialisierung Deutschlands um.
Viele Menschen haben Angst, dass sie Energie nicht mehr bezahlen können. Claudia Kemfert erklärt, was auf uns zukommt und warum sie nichts von AKW in Reserve hält. Und: Warum wir ein viertes Entlastungspaket brauchen.
Sollen die deutschen AKWs länger laufen? Prof. Claudia Kemfert sagt: Aufwand und Ertrag stehen selbst beim "Streckbetrieb" in keinem Verhältnis. Außerdem wirbt sie dafür, das 9-Euro-Ticket um drei Monate zu verlängern.