Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 17 hours 58 minutes
Wasser kommt fast überall durch, fast immer nach unten - aber nicht immer auf direktem Weg. Ein Besuch bei Höhlenforschern, die den Wegen des Wassers folgen und unterirdische Seen und Flüsse finden.
Feinstaub entsteht nicht nur direkt, sondern bildet sich zusätzlich in der Luft aus zahlreichen Vorläufersubstanzen. Solche Vorstufen sind kleine Moleküle, die oft an ihrem intensiven Geruch erkennbar sind.
Was weiss man heute über die Hintergründe von Transidentität? Wo hat das Geschlecht bzw. das Gefühl fürs eigene Geschlecht seinen Sitz? Was sagen trans und non-binäre Menschen? Was sagt die Wissenschaft?
Er war der Erste, der die Sandwespe, den Tanz der Bienen oder den Heiligen Pillendreher in freier Natur studierte: der Franzose Jean-Henri Fabre (1823-1915), Wegbereiter der modernen Insektenforschung. Sein Labor war der eigene Garten in der Provence ...
Aus dem Mundgeruch Krankheiten herauslesen, an einer Tankstelle krebserregende Gase anzeigen, nach einem Erdbeben Verschüttete finden – spannende Anwendungen für Geruchssensoren gibt es viele.
Vier Fünftel der Materie, die es gibt, können wir gar nicht sehen. Es ist sogenannte dunkle Materie. Gäbe es sie nicht, würden sich die Galaxien auflösen. Auch unser Sonnensystem würde einfach aus der Milchstrasse hinausgeschleudert.
Am ersten Tag der Corona-Krise fehlte es uns an einfachsten Gütern: Desinfektionsmittel, Medikamente, Schutzmasken. Wie kann das sein? Ein Blick in die Geschichte des Schweizer Gesundheitssystems zeigt, wie aus einem Gemeingut ein Geschäft wurde.
Auch Pflanzen werden von Viren befallen. Und von Pilzen und Bakterien. Doch sie sind nicht wehrlos, sie schlagen zurück, zerschneiden das Erbgut der Viren, haben eine hauseigene Giftspritze gegen Pilze und werfen bakteriell erkrankte Blätter und Äste ...
Ja, wenn auch nur als Gedankenexperiment natürlich. Aber ein gescheites Virus schädigt seinen Träger, z.B. uns Menschen, so wenig wie möglich. Denn Viren sind auf Gedeih und Verderb auf einen Wirt angewiesen.
Lepra, Aussatz, Geschlechtskrankheiten: lange hielt man diese Leiden für «dreckig», für eine Strafe Gottes. Bis heute sind Hautkrankheiten mit Scham beladen, auch wenn mittlerweile niemand mehr mit Warnklappern durch die Strassen zieht.