Gesamtlänge aller Episoden: 18 hours 17 minutes
Stuttgarts schönste schräge Sache - eine Fahrt mit der urigen Standseilbahn aus dem Jahre 1929 lasse ich mir nicht entgehen. Mit Mikrofon und Aufnahmegerät bepackt, steige ich an der Stadtbahnhaltestelle "Südheimer Platz" aus, gehe 3 Minuten zu Fuß und erreiche die Talstation. Von hier aus schnauft alle 20 Minuten eine Bahn hinauf zum Waldfriedhof, eine kommt herunter...
Stuttgarts schönste schräge Sache - eine Fahrt mit der urigen Standseilbahn aus dem Jahre 1929 lasse ich mir nicht entgehen. Mit Mikrofon und Aufnahmegerät bepackt, steige ich an der Stadtbahnhaltestelle "Südheimer Platz" aus, gehe 3 Minuten zu Fuß und erreiche die Talstation. Von hier aus schnauft alle 20 Minuten eine Bahn hinauf zum Waldfriedhof, eine kommt herunter...
Dort, wo die Tannen dicht zusammenstehen, die Spitzmaus zwischen den Blättern raschelt, der Wind die hohen Bäume berauscht... sitzt Simeon und erledigt Hausaufgaben. Dort, wo die Jugendlichen mit Rucksäcken aus Bussen steigen und Quartier nehmen in dem Haus mit dem Rosenspalier am Eingang, das seit kurzem verschwenderisch blüht... wohnt Johannes und sieht freundschaftlich auf das, was die Natur treibt ...
Dort, wo die Tannen dicht zusammenstehen, die Spitzmaus zwischen den Blättern raschelt, der Wind die hohen Bäume berauscht... sitzt Simeon und erledigt Hausaufgaben. Dort, wo die Jugendlichen mit Rucksäcken aus Bussen steigen und Quartier nehmen in dem Haus mit dem Rosenspalier am Eingang, das seit kurzem verschwenderisch blüht... wohnt Johannes und sieht freundschaftlich auf das, was die Natur treibt ...
Dort, wo die Tannen dicht zusammenstehen, die Spitzmaus zwischen den Blättern raschelt, der Wind die hohen Bäume berauscht, sitzt Simeon und erledigt Hausaufgaben. Dort, wo die Jugendlichen mit Rucksäcken aus Bussen steigen und Quartier nehmen in dem Haus mit dem Rosenspalier am Eingang, dort im Wald wohnt Johannes und sieht freundschaftlich auf das, was die Natur treibt ...
Wie mich der Eingang zur Metro verschluckt, verspüre ich Hunger nach einem süßen Crèpes. Ist das normal in Paris? In den Gängen hängt der Geruch von Pizzaresten, Regen, Tunnel, Kleider, Urin und edlem Parfüm. Es hallt das Geklapper hoher Schuhe, ein Saxophon, eine Gitarre, Gesang. Oben treibt der Frühling sein Spiel, noch verhalten, zart grün. Hier unten wechseln keine Jahreszeiten, kein Wetter, Tageslicht verirrt sich nie in dieses Labyrinth. Die Metro fährt ein. 10...
Wie mich der Eingang zur Metro verschluckt, verspüre ich Hunger nach einem süßen Crèpes. Ist das normal in Paris? In den Gängen hängt der Geruch von Pizzaresten, Regen, Tunnel, Kleider, Urin und edlem Parfüm. Es hallt das Geklapper hoher Schuhe, ein Saxophon, eine Gitarre, Gesang. Oben treibt der Frühling sein Spiel, noch verhalten, zart grün. Hier unten wechseln keine Jahreszeiten, kein Wetter, Tageslicht verirrt sich nie in dieses Labyrinth. Die Metro fährt ein. 10...
Als ich hinuntersteige zur Metro überfällt mich Hunger nach einem Crèpes. Ist das normal in Paris? In den Gängen hängt vielerlei Geruch, nach Pizzaresten, Regen, Tunnel, Kleider, nach Urin und edlem Parfüm. Es hallt das Geklapper von Schuhen mit hohen Absätzen, graue Stufen führen auf den Bahnsteig. Oben treibt der Frühling sein Spiel, noch verhalten, zart grün. Hier unten wechseln keine Jahreszeiten, kein Wetter, findet kein Tageslicht herein. Die Metro fährt ein. 10...
**Zu Besuch im "The English Tearoom" in Stuttgart** mehr dazu im Kopfkino Fritz // Hörbilder https://www.kopfkino-fritz.de/teatime/