Gesamtlänge aller Episoden: 7 hours 7 minutes
Sie rennt aus dem Zimmer. Die Tür knallt. Die Sanduhr fällt runter und zerbricht. Erinnerungen liegen zwischen dem Sand. Aber lass uns so tun als wäre die Zeit nie vergangen.
Alle schauen, aber sehen nicht. Alle wissen, aber handeln nicht. Unsere Welt ist von Menschen befallen, die die Gesellschaft zerstören, Menschen aufgrund ihrer Sexualität oder Herkunft diskriminieren und solche die aus reinem Gewinnstreben Tieren und Menschen Würde absprechen und ausnutzen.
Es ist anders, außergewöhnlich und überwältigend. Es ist ein Gedicht für meine Schwester.
Sola hatte einen Albtraum. Als sie aufwacht sitzt eine Frau, die sie noch nie gesehen hat neben ihr. Auch wenn sie sich vollkommen fremd sind, so liegt doch etwas besonderes in der Begegnung.
"Wir sind gefangen in einem Gefängnis, das jeder braucht. Die Wände aus Tränen türmen sich bis zum Himmel auf. Gefärbt von Trauer und Angst bleiben diese Wände ewig grau. Komm! Und spreng die Grenzen deines Gefängnisses auf! Los lauf! Lauf in den Nebel raus! Kehre nie mehr zurück und finde endlich deinen Weg nach Haus". Ein Junge, ein Mädchen. Gefangen in einem Tempel aus Tränen.
Männer ziehen Jahr für Jahr auf die Felder um eine große Ernte am Ende des Sommers zu erwirtschaften. Doch da ist noch ein alter Mann, der alleine in seiner Holzhütte wohnt und alles beobachtet.
Ein Mädchen, sie friert jeden Tag. Jeden Tag friert sie so bitterlich vor Einsamkeit, doch dabei ist es draußen nicht kalt.
Man möchte etwas tun, aber man ist machtlos. Man sieht das Leiden, aber man kann es nicht lindern.
"Wie geht es dir?" Eine Frage bei der man eigentlich nur eine bestimmte Antwort erwartet: "Gut".