Gesamtlänge aller Episoden: 14 hours 20 minutes
In der sechsten Episode #lyrikalsmodus geht es um Alexander Graeffs „Die Reduktion der Pfirsichsaucen im köstlichen Ereignishorizont“ (2019). Alexander Graeff liest aus seinem Gedichtband und spricht mit Tillmann Severin über Magrittes Pfeife, was Ausgänge vorn und hinten mit Sozialisation zu tun haben – und über den Unterschied zwischen knackigen und saucigen Gerichten.
In der fünfsten Episode geht es um Jan Kuhlbrodts "Die Rückkehr der Tiere" (2020). Jan Kuhlbrodt liest aus seinem Buch und spricht mit Tillmann Severin über Geschichte, die Wende, Stasi als keine Karriereoption, Student sein mit und ohne Marx - und Tiere. Was ist Erinnerung, was Realität? Und wie entsteht daraus Geschichte.
(c) 2020 Verlagshaus Berlin
In Episode vier steht Caca Savics Debut "Teilchenland" (2020) im Mittelpunkt. Caca Savic liest aus ihrem Buch und spricht mit Tillmann Severin über Zuschreibung und Mehrsprachigkeit: Wie eine Grammatik auf die andere abfärbt, eine Sprache auf die andere und ein Denken auf das andere...
In Episode drei stehen Sandra Gugics »Protokolle der Gegenwart« im Mittelpunkt. Sandra Gugic liest aus ihrem Lyrikband und spricht mit Jo Frank über Spracharbeit und die ersten Schritte in der Software, über Gedankencluster und roughe Fragmente, über die Begegnung mit den Dingen. Über Rollenzuschreibungen und altersbedingter Fügungserwartung, über Antifeminismus im Kulturbetrieb und vom Leben im Dazwischen.
(c)2020 Verlagshaus Berlin
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Unsere Autorin Lea Schneider im Gespräch mit Tillmann Severin über ihren Lyrikband »made in china«
Made in China ist made in China. Lea Schneider bewegt sich durch sechs chinesische Metropolen, durch die chinesische Sprache, durch die chinesische Geschichte. Nanjing, Shanghai, Hong Kong, Taipei, Chengdu, Beijing — die Gedichte sind in den Städten entstanden, aber keines behauptet, sie zu kennen oder erklären zu wollen...