Gesamtlänge aller Episoden: 14 days 3 hours 48 minutes
Swann, ist höchst angetan vom Spiel eines jungen Pianisten, der ein Klavierstück intoniert, das Swann zu kennen glaubt und in ihm schöne Erinnerungen hervorruft: das Andante der Sonate für Violine und Klavier von Vinteuil. Doch bevor Swann sich seinen Empfindungen überlassen kann, muss er sich von den Gottards einen manierierten Monolog anhören. Mehr: http://www.rbbkultur.de/proust Audio on Demand verfügbar bis 05.03.2021
Durch seine Geliebte, Odette de Crécy, wird Swann in den Kreis der Verdurins eingeführt. Bei ihren Abendgesellschaften treffen sich Dichter und Denker, Musiker und Maler. Man pflegt einen ungezwungenen Ton, parliert über die Oper und die Schauspielkunst, über Richard Wagner und Sarah Bernhardt, lässt sich ins Atelier eines Künstlers einladen und bahnt neue Liebschaften an. Mehr: http://www.rbbkultur.de/proust Audio on Demand verfügbar bis 04.03.2021
Ausgelöst durch eine Welle unwillkürlicher Erinnerungen, denkt der Erzähler an die Sommermonate in Combray und die Herzogin von Guermantes, die seinem Wunsch, Schriftsteller zu werden, einen herben Dämpfer verleiht. Erst viele Jahre später, wenn er sein Leben als Müßiggänger ablegt und sich aufmacht, die verlorene Zeit wiederzugewinnen, wird er den Roman seines Lebens aufschreiben. Mehr: http://www.rbbkultur.de/proust Audio on Demand verfügbar bis 03.03.2021
Weil ihm partout nichts einfallen wollte, verabschiedete sich der Erzähler einst schweren Herzens von seinen Dichter-Fantasien. Doch plötzlich, auf dem Rückweg von einer Wanderung, sind die auf ihn einstürzenden Empfindungen so stark, dass er sie sofort notieren muss. Erst Jahrzehnte später, während er seinen großen Roman schreibt, muss er wieder an diese kleine Prosa denken. Mehr: http://www.rbbkultur.de/proust Audio on Demand verfügbar bis 28.02.2021
Der Erzähler träumt davon, dass Madame Guermantes ihn zu sich kommen und sich erzählen lässt, woran der Knabe, der so gern Dichter werden möchte, denn gerade schreibe. Da ihm zu seinem Leidwesen aber nicht einfällt, was Gegenstand seiner Dichtung sein könnte, fühlt er sich leer und unnütz und glaubt, für immer auf die Literatur verzichten zu müssen. Mehr: http://www.rbbkultur.de/proust Audio on Demand verfügbar bis 27.02.2021
Monsieur Vinteuil, der ehemalige Klavierlehrer und Dorforganist, wurde von vielen gemieden, weil man seiner Tochter einen unschicklichen Lebenswandel nachsagte. Der Erzähler erinnert sich, dass er damals Mademoiselle Vinteuil belauschte und beobachtete, als sie sich im Hause ihres verstorbenen Vaters mit ihrer Freundin traf und die beiden sich anzüglichen Liebesspielen hingaben. Mehr: http://www.rbbkultur.de/proust Audio on Demand verfügbar bis 26.02.2021
Einmal reiste der Erzähler mit seinen Eltern ausnahmsweise auch im Herbst aufs Land. Nach dem Tod der Tante mussten dort einige Formalitäten geregelt werden. Dabei macht sich der junge Erzähler aus Überheblichkeit über eine Bedienstete lustig, die sich bis zum Schluss rührend um die kranke Tante gekümmert hat. Mehr: http://www.rbbkultur.de/proust Audio on Demand verfügbar bis 25.02.2021
Bei Spaziergängen bewunderte der Erzähler den von Swann angelegten Park und die rosa Dornenhecke. Beides, Farbe und Duft der Hecke, wird der Erzähler fortan mit Gilberte verbinden, jenem Mädchen, das ihn frech anschaute, als er einmal in den Park starrte und sich schlagartig in sie verliebte. Mehr: http://www.rbbkultur.de/proust Audio on Demand verfügbar bis 24.02.2021
In Richtung Guermantes führte ein Spazierweg, den die Familie des Erzählers oftmals ging. Manchmal wanderten sie auch in die entgegengesetzte Richtung, nach Méséglise, zum Haus von Monsieur Swann, der tagsüber einem bürgerlichen Beruf nachging und abends gern in Künstlerkreisen und anrüchigen Salons verkehrte. Mehr: http://www.rbbkultur.de/proust Audio on Demand verfügbar bis 21.02.2021
Der Erzähler beobachtet, wie Legrandin, ein still vor sich hin komponierender Bekannter seiner Eltern, mit seltsam unterwürfigen Verrenkungen reagiert, als man ihm eine Dame vorstellt, wie er sich windet und verstellt, um zu verbergen, was sein Gesichtsausdruck deutlich verrät: ein geheimes Einverständnis mit der Dame, ein Geständnis wahrhafter Zärtlichkeit und Liebe. Mehr: http://www.rbbkultur.de/proust Audio on Demand verfügbar bis 20.02.2021