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Seit über drei Jahren leiden wir unter der Inflation. Dieses Phänomen der Geldentwertung beschäftigt uns weiterhin, denn trotz aller angeblicher Anstrengungen der Politik, können wir immer weniger für unsere mühsam verdienten Euro kaufen. Damit nicht genug. Die Lage hat sich weiter verschlimmert, denn mittlerweile befinden wir uns einer Stagflation. Der Podcast klärt den Begirff und die schwierige Gesamtlage,
Die Wahl des sehr skurrilen Politikers Milei zum Präsidenten des zweitgrößten südamerikanischen Landes gab den Anlass, sich mit der seit Jahrzehnten verfahrenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lage dieses von Natur eigentlich reichen Landes zu beschäftigen.
833 Milliarden Euro haben wir alles zusammen letztes Jahr Steuern bezahlt, im Schnitt also rein rechnerisch 10.000 Euro pro BürgerIn vom Säugling bis zur GreisIn. Steuern und Steuerrecht bilden mit die komplexesten gesellschaftlichen Konstrukte in einem modernen Staat – und das mit gutem Grund: denn über Steuern wird die Herrschaft des Geldes in Reinform ausgeübt.
Wir beschäftigen uns heute damit, mit welchen manchmal seltsamen Mittel die Regierenden die Mittel für ihre Herrschaft eintreiben. Wir haben durch viele Nachrichtensendungen schon gelernt, dass es hinsichtlich der Einnahmen des Staates darauf ankommt, dass er ‚Der Wirtschaft‘ gut geht, weshalb sich Herr Lindner auch stets so um ihr Wohlergehen bemüht, obwohl das eigentlich der Job von Hernn Habeck wäre.
Welche Rolle spielt der Staat innerhalb der ökonomischen Abläufe unserer kapitalistischen Gesellschaft und ist dieser Part für die BürgerInnen förderlich? Anders ausgedrückt, kann der Staat das persönliche Glück der möglichst Vielen befördern oder steht er diesem eher im Weg? Mit diesem klassischen Dilemma beschäftigt sich die 19. Folge von Moneycracy.