Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 2 hours 42 minutes
Unsere Reise in die Sümpfe Louisianas beginnt. Und Christoph und Matt sind erst einmal ein bisschen aufgeschmissen, denn sie werden mit einer ganzen Menge an bestehender Lore konfrontiert. Aber mit dem zweiten Heft des ersten Sammelbandes klickt es dann auch sofort...
Der zweite Sammelband ist die Hölle. Im Wortsinne. Swamp Thing erlebt eine Tragödie, die ihn fast um den Verstand bringt, und es gibt nur einen Ort, wo er die Dinge wieder ins Lot bringen kann: abwärts, abwärts, dorthin, wo die Toten warten. Es wird düster, ekelhaft, herzzerreißend ... aber, das merken Christoph und Matt in dieser Episode, The Saga of the Swamp Thing zeichnet etwas ganz Besonderes aus...
Es ist bereits Halbzeit, und das macht Christoph und Matt tatsächlich fast ein wenig traurig. In diesem Sammelband treffen wir einen Charakter, auf den wir uns schon lange gefreut haben. Außerdem wird Moore politisch, und was er hier thematisiert, hat erschreckenderweise in den letzten 40 Jahren nichts an Aktualität eingebüßt. Wir lesen ein paar Geschichten, die uns wirklich nachdenklich machen...
Was'n Klops. Dieser Sammelband hat Christoph und Matt erschlagen. Das Pacing ist etwas holprig. Während die ersten paar Hefte uns ein paar wirklich großartige Geschichten präsentieren, bleibt der große Plot, der uns in den vorigen Heften angekündigt wurde, ein bisschen auf der Strecke. Aber dann! Zum Ende werden wir geradezu erschlagen von einem (Zwischen-) Finale, dessen philosophische Wucht uns schon fast sprachlos zurücklässt. Im besten Sinne...
Der dünnste Sammelband. Nur 6 Hefte statt der üblichen 8. Christoph und Matt denken, das wird doch sicher eine entspannte, kurze Folge. Tja. Unsere längste Folge bisher. Das passiert, wenn man mit kleinen, persönlichen Geschichten voller komplexer, lebensnaher Charaktere konfrontiert wird. Ganz zu schweigen von einem großen Gastauftritt in Form des Dunklen Rächers höchstpersönlich...
Christoph und Matt schleppen sich über die Ziellinie. Ausgerechnet dieser Sammelband enthält ihre jeweils unliebste Geschichte. Und überhaupt zieht es sich, wo doch nur noch so wenig Zeit für ein befriedigendes Ende ist! Aber dann kommen die zwei letzten Hefte und jede Kritik ist verschwunden. Ein Abschluss, wie wir ihn uns nicht besser hätten wünschen können. Good God is in His heaven, good gumbo's in the pot. Laissez les bontemps rouler. For all of us...
Unsere Reise in die Sümpfe Louisianas ist beendet. Christoph und Matt rekapitulieren noch einmal ihre Zeit mit Swampy and Abby. Was waren ihre liebsten Hefte? Was denken sie über die gesamte Saga im Rückblick? Eins ist klar: was wir hier erlebt haben, war im Kern eine große Liebesgeschichte. Sowohl zwischen Swamp Thing und Abby als auch zwischen uns und Alan Moores The Saga of the Swamp Thing. Und diese Geschichte wird für immer einen ganz besonderen Platz in unseren Herzen haben...