Pass ins Leere - Der Nostalgiepodcast

Wieder ist ein Jahr vorbei. Kurz vor Ende gibt es aber nochmal die letzten Preise zu verteilen. In den bekannten sechs Kategorien präsentierten Philipp und Tobi ihre Gewinner. Match, Team, Spruch, Trainer, Spieler und Kommentator des Jahres, die Entscheidungen sind gefallen! Stimmt ihr überein, habt ihr eine andere Meinung? Teilt es uns mit!

Ja ist denn heut schon Weihnachten? Nee. Aber wir sind trotzdem endlich zurück! Nach zwei misslungenen Aufnahmen, haben wir das Problem behoben und liefern dieses Jahr noch mal ab. Thema sollte der Boxing Day in England sein, letztlich war es aber ein Gespräch über Traditionen. Auch sehr passend für diese Zeit.

Überraschende Siege in Pokalspielen sind natürlich immer etwas tolles, manchmal braucht es aber nicht mal die tatsächliche Sensation. Manchmal reicht es schon, wenn der Kleine daran knabbert und nur hauchdünn daran scheitert. Wenn man so richtig mitfiebern kann. So war es auch im Jahr 2007, zu Beginn der letzten Saison des Titan, als ein anderer Torwart in den Fokus rückte und einen Elfer verwandelte. Anders als am vergangenen Bundesliga-Wochenende...

Neue Klänge bei Pass ins Leere, zumindest für diese Episode. Philipp fiel aus selbstsüchtigen Urlaubsgründen aus, also sprang mit Marc einer unserer treusten Hörer für ihn ein! Sein Wunschspiel war ein magischer Champions League-Abend aus deutscher Sicht, über den man im Pott noch heute gerne spricht. Außerdem ist ein wahrer Gentleman Thema, der in über 900 Spielen niemals vom Platz flog!

Hach, früher war alles besser. Da konnten Fußballspieler beim Jubeln noch ihr Trikot ausziehen ohne bestraft zu werden. Torhüter durften Angreifern in den Nacken greifen. Sie anknabbern. In deren Nase popeln. Mit Kung Fu-Tritten angeflogen kommen. Und all das ohne von den Medien über Wochen durchs Dorf getrieben zu werden. Alles was sie bekamen waren Golfbälle und Bananen. Eine schöne Zeit war das.

Wir gucken mal wieder auf Länderspiele. Wir alle kennen noch das Wembley-Tor. Aber was ist mit dem Bloemfontein-Tor? Deutschland gegen England, immer wieder für Fehlentscheidungen der Schiedsrichter gut. Vor allem, wenn sie aus Uruguay kommen, so Philipps Meinung. Dieses Mal zugunsten unserer Nation, bei der in diesem Jahr sehr viele Spieler den Grundstein für großartige Karrieren legten.

Es steht vor der Tür, das allererste Nordderby! Zumindest das erste in der zweiten Liga. Insgesamt ist es bereits das 154. Duell des SV Werder Bremen und des Hamburger SV. Vier davon fanden alleine in einer Saison statt, sogar binnen 18 Tagen und in drei Wettbewerben. Für Fans der Clubs sicherlich eine schöne Erinnerung. Naja, zumindest für die Grünen. Oder die in pink.

Es war ein Abend im April, als die Welt in Turin für ein paar Augenblicke still zu stehen schien. Ein Moment, der allen die ihn live in dem Stadion sahen für immer in Erinnerung bleibt. Als die Fans des Unterlegenen aufstanden um ihm zu applaudieren, dem vielleicht Größten und besten Spieler aller Zeiten. Und jetzt ist er zurückgekehrt zu dem Club der ihn groß gemacht hat. Ein Kreis schließt sich. 

Saisonauftakt! Das ist immer wieder eine schöne Zeit. Nach wirren Ergebnissen von euphorisierten Aufsteigern sagt die Tabelle nach dem ersten Spieltag meist noch gar nichts aus. Anders war es im Jahr 1997, als ein Aufsteiger den Vorjahresmeister bezwang um sich am Ende selbst zum Meister zu küren. Eine verrückte Saison mit einem verrückten König.

Ja, ich weiß, es war 'ne geile Zeit, hey, es tut mir Leid, es ist vorbei. Ein Song, der seit SEINEM Abgang wohl in Dauerschleife bei Aki Watzke im Hinterkopf läuft. No clickbait intended. Wir gucken auf eines seiner Meisterstücke, ein glorreicher Sieg gegen den großen Rivalen um das erste Double der Vereinsgeschichte zu sichern. In der DFB-Pokalwoche natürlich passend. Und dann können wir nicht anders als ins schwärmen zu geraten. Über ihn. Dem Besten in alles.