Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 44 minutes
Bea spricht zum einen über ihre Depression, zum anderen aber auch als Expertin darüber, warum Frauen doppelt so häufig an Depressionen erkranken, welche Probleme es in der psychischen Gesundheitsversorgung gibt, wie sich Depressionen hinter lachenden Gesichtern verstecken können und wie in den sozialen Medien nur eine “Pseudo-Enttabuisierung” von psychischen Erkrankungen stattfindet...
Annika ist 17, hat eine Zwangserkrankung und war bereits mit 7 Jahren zum ersten Mal in Therapie. Sie erzählt, wie sich die unterschiedlichen Zwänge anfühlen, mit welchen Ängsten sie verbunden sind und spricht über Behandlungsmöglichkeiten, sowie das (Un-)Verständnis von Nicht-Betroffenen.
Chris wurde in der Vergangenheit massiv durch seine Angststörung eingeschränkt. Panikattacken, starke körperliche Symptome, soziale Angst und Hypochondrie waren ständige Begleiter. Inzwischen hat er für sich einen guten Umgang mit der Angst gefunden und will auch anderen zeigen, wieso es wichtig ist, offen zu reden und sich Ängsten zu stellen. Chris auf Instagram: @jederhatangst Website: jederhatangst.de
Julia wurde durch die Beziehung zu einem alkoholabhängigen Mann selbst krank. Sie hat sich aufgegeben, um gegen die Sucht anzukämpfen, durch ihr Verhalten jedoch genau das Gegenteil bewirkt. Seitdem ist sie einen langen Weg gegangen und hat es inzwischen geschafft wieder gesund zu werden. Aktuell arbeitet sie als Autorin und Coach und hilft anderen Menschen aus der Co-Abhängigkeit. Julias Website: www.juliamariakessler.de
Kathrin spricht darüber, wie die Therapie der Essstörung die Alkoholabhängigkeit angestoßen hat, warum die Alkoholabhängigkeit trotz allem auch positive Erkenntnisse brachte und wie zwei Gehirnblutungen ihr Leben verändert haben. Kathrin möchte mit ihrer Geschichte und dem Teilen ihrer Erfahrungen anderen Mut machen! Kathrin auf Instagram: kathrin_pro
Jaqueline ist Autorin und Sozialarbeiterin. Nach einem langen Weg mit vielen psychischen Herausforderungen, wurde letztes Jahr die bipolare affektive Störung diagnostiziert, welche sich bei ihr hauptsächlich durch depressive Episoden äußert. Inzwischen weiß sie, dass kein Gefühl für immer ist und teilt ihre Erfahrungen auf minusgold.com, sowie auf ihrem Instagram-Kanal @minusgold. Ihr Buch „Offenheit“ erscheint im Oktober.
Martha ist Lehrkraft für Ergotherapie, Coach und bietet Weiterbildungen im psychosozialen Bereich an. Gleichzeitig hat sie selbst Psychiatrie-Erfahrung. Sie erzählt von ihrer Essstörung, von der Borderline-Diagnose, der posttraumatischen Belastungsstörung aufgrund von Missbrauch in der Kindheit und warum die Angst vor der Verletzlichkeit eine ganz eigene Krise sein kann. Marthas Website/Podcast: www.hoffnunghilftheilen.de
Johannes ist 19, hat bereits einen längeren Klinikaufenthalt hinter sich und mehrere Diagnosen erhalten. Zwänge, Ängste und Depressionen gehören aktuell genauso zu seinem Leben wie Suizidgedanken.
Almut ist ein Persönlichkeitsanteil von vielen in einem gemeinsamen Körper - sie hat eine dissoziative Identitätsstörung. Im Telefonat spricht sie darüber, welche Probleme die Erkrankung mit sich bringt, wie sie entstanden ist und warum Menschen mit mehreren Persönlichkeiten in Filmen problematisch dargestellt werden.
Manu erzählt, warum bei ihr das Hamstern von Desinfektionsmittel und das Fehlen von menschlichen Berührungen nichts mit Corona zu tun hat und wie ihr Mutterliebe das Leben rettet.