Gesamtlänge aller Episoden: 6 days 23 hours 17 minutes
Er ist der Nationaltrainer Österreichs: David Shengelia. Seine "Burschen", wie er sie nennt, formte er in den letzten Jahren reihenweise zu Großmeistern. Ursprünglich kommt Shengelia aus Georgien. Er erzählt Interviewerin Miriam Mörwald über die Unterschiede zwischen dem georgischen und dem österreichischen Schach. Außerdem berichtet er über den Großmeisterclub (GMC), den er vor einiger Zeit mit GM Markus Ragger gegründet hat...
Mit 29 Jahren wurde er zum Präsidenten des Schachverbandes Berlin gewählt. Seit kurzem arbeitet er zudem für den Deutschen Schachbund. Dort ist er für die hautnahe Berichterstattung von Schachveranstaltungen verantwortlich. Im Interview spricht er von einer geplanten "fundamentalen Kehrtwende" zur Förderung von Vincent Keymer. Die deutsche Meisterschaft will er ebenfalls reformieren. Und er lässt sich auf die Frage ein, ob er Präsident des Deutschen Schachbundes werden will...
Die bezaubernde Fiona ist wieder zu Gast. Diesmal wird sie im Rahmen des FIDE Podcast auf Englisch von Lilli Hahn interviewt. Fiona berichtet, dass sie sich auf ihr Engagement bei der Sparkassen Chess Trophy an der Seite von Artur Jussupow freut. Wir erfahren, wen sie besonders gerne interviewt und mit welchen Spitzenspielern die Zusammenarbeit manchmal etwas unangenehm ist...
Von Uruguay bis Sibirien: Der 19jährige Felix Blohberger aus Ottakring war schon viel unterwegs. 2021 war für ihn ein erfolgreiches Jahr: Erst die Matura, danach Staatsmeister im Blitz- und im Schnellschach, und schließlich sogar der Großmeistertitel. Blohberger war noch ein Kindergartenkind, als Harald Schneider-Zinner ihn kennenlernte. Nun ist er Schachprofi und erzählt im Interview über seine Zukunftspläne...
Teil 3 der Podcast-Serie von IM Harald Schneider-Zinner zur mentalen Stärke im Schachsport. Dieses Mal geht es darum, wie Trainerlegende Mark Dvoretzky positiven Einfluss auf die Charakterstärke seiner Schüler nahm. Außerdem: Wie bereitete Harald seine Schülerin auf eine Gegnerin vor, die dafür bekannt war, häufig Remis anzubieten? Und: Wie reagierte Boleslavsky, als Najdorf ihn wiederholt um ein Remis bat? Episodenlinks: Mentale Stärke Wochenendseminar 24.-26. Juni in Salzburg.pdf...
Klug hat sich Matthias Blübaum nicht angestellt in seiner letzten Europameisterschaftspartie, so sagt sein langjähriger Heimtrainer FM Matthias Krallmann. Doch letztlich hat es für Blübaum doch noch zum sensationellen Sieg bei der Europameisterschaft gereicht. Über seine Jahre als Trainer von Blübaum hat Matthias Krallmann nun ein Buch geschrieben. Krallmann hat Blübaum nicht nur zuhause in Bielefeld gecoacht, sondern ihn auch auf seiner Bundesligastation bei Werder Bremen begleitet...
Ich bin zuversichtlich, dass Bildung sich immer lohnt“, sagt die angehende Museumsdirektorin Melanie Auguszt. Die Halb-Ungarin und Halb-Österreicherin will ins Guinness Buch der Rekorde. 3.000 Schachsets aus 130 Ländern, gesammelt von einem Bürgermeister aus Ungarn, bilden das Herzstück von Europas größtem Schachmuseum in Klagenfurt am Wörthersee. Im Sommer soll dieses eröffnet werden. Damit aber nicht genug: Es gibt weitere ambitionierte Pläne, wie z.B...
Dank einer Kelloggs Packung wurde er Schachspieler. Als er vier Jahre alt war, kam seine Familie von Dänemark nach Deutschland. Mittlerweile ist er die Nummer drei der deutschen Rangliste: der 24-jährige Großmeister Rasmus Svane aus Lübeck. Schachprofi sein zu dürfen, empfindet Rasmus als Privileg. Gerne bleibt er auch mal bis drei oder vier Uhr nachts auf. An der Fernuni Hagen ist er zwar eingeschrieben, aber aktuell widmet er sich seinem Traumberuf Schachprofi...
Ralf Chadt-Rausch ist Präsident des mitgliederstärksten Landesschachverbandes, Nordrhein-Westfalen. Die Fragen im Podcast stellt dieses Mal Gastinterviewer Güven Manay, der Ralf Chadt-Rausch persönlich kennt. Im Interview geht es unter anderem um die Vorschläge zur Satzungsreform des Deutschen Schachbundes. Und auch private Dinge offenbart der Weltenbummler – zum Beispiel, weshalb er doch ein kleines bisschen abergläubisch ist...
Die Anzahl der Spieler, die die Elo-Marke von 2600 überschreiten, steigt immer weiter an. Aber darunter herrscht eine ↓ Unterbewertung (Deflation), ist Walter Wolf überzeugt. Der 70-jährige Sindelfinger war schon mehrfach zu Gast auf Turnieren in Indien. Dort hat er sich persönlich von der Spielstärke vieler unterbewerteter indischer Talente überzeugt. In zwei Chessbase-Artikeln hat er die Erscheinungsformen und Probleme der ↓ Unterbewertung dargelegt. Heute ist er zu Gast im Elo-Talk...