Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 1 hour 6 minutes
Einen Moment lang innehalten, zurückschauen und überlegen, vielleicht bei einem Becher Tee, wie das Jahr 2023 so gewesen ist: das machen Denise M‘ Baye und Sebastian Friedrich in dieser Folge von „Tee mit Warum. Sie fragen bei Philosophinnen und Philosophen nach. Welcher philosophische Gedanke trägt euch durch die Zeit? Mesut Bayraktar, Eva von Redecker und Ina Schmidt erzählen von sich, schicken Grüße und denken weiter in das kommende Jahr...
Streit gehört dazu: eine Demokratie lebt von der Auseinandersetzung, vom Ringen um das bessere Argument. Aber wieviel ist zu viel? Bringt mehr Streit nicht auch eine Gesellschaft auseinander? Der Begriff der "gespaltenen Gesellschaft" wird oft genannt. Der FAZ-Herausgeber, Autor und Soziologe Jürgen Kaube hat darüber ein Buch geschrieben...
Diesen Satz hört und liest man oft: wir leben in einer zunehmend gespaltenen Gesellschaft. Ist das so? Und worin liegt dann die Spaltung - zwischen reich und arm? Oder eher zwischen alt und jung? Oder in den politischen Ansichten innerhalb unserer Gesellschaft? Denise M’Baye und Sebastian Friedrich sprechen über eigene Beobachtungen und hören zu, was der Soziologe Linus Westheuer gemeinsam mit seinen Kollegen für das Buch "Triggerpunkte" herausbekommen hat...
Mehr Mails, mehr Kommentare gab es nie als nach den jüngsten beiden Folgen von Tee mit Warum über das Alleinsein und die Einsamkeit. Eure Meinungen, kluge Ergänzungen, klarer Widerspruch, herzergreifende Geschichten: all das hat uns erreicht...
Viele Menschen fühlen sich mehr und mehr einsam. Durch die Pandemie hat sich bei vielen Menschen das Gefühl der Isoliertheit verstärkt, Homeoffice und digitales Arbeiten insgesamt tragen weiter dazu bei. Macht Einsamkeit wirklich krank? Denise M'Baye und Sebastian Friedrich fragen nach beim Soziologen Janosch Schobin, der über Einsamkeit und veränderte Freundschaftsbeziehungen geforscht hat. Wenn Einsamkeit in der Gesellschaft nicht mehr als Tabu angesehen wird, ist schon viel gewonnen, sagt er...
Die Zahl der alleinlebenden Menschen in Deutschland steigt stetig über die letzten Jahre an. Viele leiden unter Einsamkeit, andere leben allein, aber in einer Fülle von Beziehungen, die aber keine exklusive Zweisamkeit bedeuten. Dass Alleinsein auf keinen Fall Einsamkeit bedeutet, erläutert die Autorin Katja Kullmann in ihrem Buch "Die Singuläre Frau". Mit ihr schauen Denise M’Baye und Sebastian Friedrich zurück auch auf das Bild der alleinlebenden Frau in der Gesellschaft...
Die Welt teilt sich ein in Gut und Böse. Das sagt man leicht dahin, aber stimmt das eigentlich?Unsere Moralvorstellung bestimmt diese Einteilung, Gesetze bieten den Rahmen für unsere Gesellschaft. Aber gibt es das Böse an sich überhaupt? Der Kabarettist (und studierte Philosoph) Florian Schroeder hat die Probe gemacht. Er hat sich mit Straftätern unterhalten, mit Ehebrechern, mit Soldaten, denen gesagt wird, sie würden das Böse bekämpfen...
Müssen wir neu über Freiheit nachdenken? Die Philosophin Eva von Redecker schlägt in ihrem neuen Buch „Bleibefreiheit“ eine neue Definition vor: Freiheit nicht mehr räumlich zu denken, sondern zeitlich. Politisches, aber auch persönliches Handeln sollte sich, sagt Eva von Redecker, auch einer zeitlichen Perspektive unterordnen, darin liegt eine andere, vielleicht neue Dimension der Freiheit...
Dienst nach Vorschrift oder die innere Kündigung: Diese Begriffe beschreiben das Phänomen des sogenannten "quiet quitting", das nicht erst seit der Corona-Pandemie verstärkt diskutiert wird. Für viele Menschen hat sich das Arbeitsleben verändert, es ist abstrakter, zusammenhangloser und unbefriedigender geworden. Sie haben demnach teilweise innerlich gekündigt. Andere dagegen freuen sich über die flexibleren Bedingungen, die neue Freiheit der Arbeit...
Dienst nach Vorschrift oder die innere Kündigung: Diese Begriffe beschreiben das Phänomen des sogenannten "quiet quitting", das nicht erst seit der Corona-Pandemie verstärkt diskutiert wird. Für viele Menschen hat sich das Arbeitsleben verändert, es ist abstrakter, zusammenhangloser und unbefriedigender geworden. Sie haben demnach teilweise innerlich gekündigt. Andere dagegen freuen sich über die flexibleren Bedingungen, die neue Freiheit der Arbeit...