tro_edelmarkt

Schnick wäre mit den Spice Girls in den Krieg gezogen. Jetzt tut sie es alleine - gegen Alex, wenn der mal wieder weder Punkt noch Komma findet. Dann heißt es: Wixerin vs. Fotzerich. Aber weihnachtlich wird's auch - ein bisschen.

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Das Thema, bei dem Alex aus Schnicks Sicht kein Ende findet, ist der Gender Wikipedia Gap. Viel mehr Männer als Frauen schreiben Wikipedia-Artikel. Viel mehr Männer- als Frauen-Biografien gibt es in der Online-Enzyklopädie...

Schnick klärt Alex in dieser Folge sprachlich auf. Findet er furchtbar, ist aber wichtig: hässlich kommt von Hass. Ein Wort also, das in die Tonne gehört - und nicht auf die Zunge.

Alex muss sich erstmal einreden, dass es ihm gut geht. Schnick sucht nach dem Road Runner, um der Aufschieberitis zu entkommen. Ihre selbsternannte Spezies "sichermenschen" trägt vielleicht ein Stückchen dazu bei?

Schnick hat infantile sexy time mit einem Teddy. Gut, dass Opa Karl-Heinz das nicht gesehen hat. Nicht dass ihm das noch gefallen hätte. Alex jedenfalls gefällt, dass er für unten- und obenrum nur noch Wasser braucht. So sind alle happy(po).

Schnick und Alex gehen gedankentrödeln. Im Angebot auf den weiß gedeckten Tischen des eurozentristischen Patriarchats: alles von schwabbelnden Abdomen über toxische Menschlichkeit bis zu veganem Zwiebelschmalz. Ziel des mentalen Upcyclings: den Trödel- zum Edelmarkt machen. Vielleicht mehr un- als angenehm, aber hoffentlich mit Çüş. Intim und in time - jeden Sonntag um 05:55 Uhr. 

Alex schämt sich für sein Alter Ego, Schnick schämt sich für eine unausgesprochene Lüge in der Bäckerei. Dabei wollen sie doch eigentlich nur entspannen wie ein knuspriger Opi in Australien...

Was soll Schnick bloß hinter Adventskalendertürchen Nr. 24 packen? Warum kennt Alex nur dicke Supermarktchefs? Und wie viel Flirtulenz ist in einer Beziehung okay? Gedanken, die es zu trödeln gilt...

Ein Rucksack führt zu einem Ruck in Alex' Sack. Der ist voll excited deswegen und versteht gar nicht, warum Schnick die Nase rümpft.