Gesamtlänge aller Episoden: 13 hours 33 minutes
Pausen sind ja eigentlich dazu da, um unsere Kräfte zu regenerieren. Aber wenn die Pause belastet, anstatt Erholung zu ermöglichen, wird es schwer. Woher kommt die Kraft, um das Coronakrisenleben weiter aushalten zu können?
Das Coronavirus sorgt dafür, dass keine Ostergottesdienste stattfinden können. Es sorgt dafür, dass Trauerfeiern ausfallen müssen und es hält uns auf Distanz. Aber es gibt trotzdem ganz viel, aus dem wir auferstehen!
Es gibt Dinge, die uns daran hindern, schnell aufzubrechen. Es gibt Dinge, die uns daran hindern, das Richtige zu tun. Diese Dinge sind unnötiger Ballast. Zum Glück gibt es Mittel, die uns von diesem unnötigen Ballast befreien können.
Anderen zu helfen, muss doch immer Vorrang haben! Und verschwenden sollten wir am besten gar nichts! Aber: Helfen hat seine Zeit und verschwenden hat auch seine Zeit.
Es ist nicht immer leicht, öffentlich für das Gute und das Richtige einzustehen. Oft setzen wir uns damit der Kritik oder sogar Hassreden aus. Raus in die Öffentlichkeit bedeutet auch: Raus aus der Wohlfühlzone!
Manche Vorstellungen und Bilder, die uns trösten sollen, sind dazu nicht geeignet, weil die Realität eine andere ist als das, was diese Vorstellungen beschreiben. Jerusalem als Symbol für den Frieden? Sehr schwierig bei aller Gewalt, die dort herrscht! Selbst eine Mutter ist nicht mehr automatisch ein Sinnbild der Fürsorge. Was kann uns dann eigentlich noch trösten?
Wenn Menschen gemeinsam an einem Tisch sitzen, bietet das viele Möglichkeiten: Wir können uns zum Beispiel gegenseitig unsere Lebensgeschichten erzählen oder auch reinen Tisch machen. Gerade wenn von Erfahrungen erzählt wird, die im Krieg gemacht wurden, während der Zeit als Helgoland evakuiert war oder beim Wiederaufbau der Insel, dann können wir viel lernen.
Die Menschen, die viel mit Jesus zu tun hatten oder haben, wie die 12 Jünger damals oder Theolog*innen heute, neigen zur Betriebsblindheit. Sie erkennen Jesus nicht unbedingt als den, der er wirklich ist. Diese Folge beschäftigt sich aber auch mit der Frage, wie unterschiedlich wir Jesus heute sehen. Dazu gibt es interessante Ergebnisse einer Internetumfrage.
Viele von uns fühlen sich ungerecht behandelt, wenn andere weniger leisten, aber genauso entlohnt werden wie wir. Jesus macht mit seinem Gleichnis deutlich: Man muss auch gönnen können. Besonders wenn es um die Sicherung der Existenz geht.
Die Welt braucht mehr Whistleblower, die sich trauen, für das Gute und das Richtige einzutreten. Edward Snowden ist so ein Whistleblower. Johannes war so ein Whistleblower. Und wir können auch solche Whistleblower sein. Dazu brauchen wir eine Menge Mut, aber: Wir sind ja nicht alleine!