Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 19 hours 30 minutes
Euphorie führt zu fahrlässigen, fast naiven Entscheidungen – Risiken werden nicht kalkuliert und es gibt keinen Plan B. Claudius und Thomas besprechen eine Folge, die sich einem historisch sensiblen, schwierigen Thema widmet und daran grandios scheitert. Ein neuer Supercomputer gibt Thomas und Claudius Recht zum Thema Führung und Delegation und wir lernen, dass die Angst vor Bedeutungsverlust bei Führungskräften zu seltsamen Verhaltensweisen führt...
Claudius und Thomas diskutieren darüber, dass eine zu starke Fixierung auf Ergebnisse und auf ein Ziel keine gute Voraussetzung für Führung ist und zu eher mäßigen Entscheidungen führt. Kirk delegiert endlich mal und Thomas ist trotzdem nicht zufrieden. Übereilte Entscheidungen führen zu Beinah-Katastrophen und die Führungsoffiziere kommen ihrer Beratungspflicht gegenüber dem Captain nicht nach...
Ein Kalauer jagt den nächsten und Chekov hat einen Clown gefrühstückt. Klingonen tauchen auf und wissen selbst nicht, wozu. Kirk macht mal wieder keine Pläne und kommt dafür ins Fernsehen. Die erste Direktive entwickelt sich zu einer unverbindlichen Empfehlung, Kirk mag keine Diplomaten und wir treffen mal wieder auf moralischen Dilemmata. Zwei der stärksten Folgen der zweiten Staffel werden thematisiert, Medienkritik geübt und der Unterschied zwischen "Führung" und Tyrannei besprochen...
Uhura trägt bauchfrei und Claudius berichtet vom körperlichen Verfall beim Altern. Kirk quatscht (mal wieder) Computer kaputt und auf der Enterprise kann offensichtlich jeder ohne Überprüfung seinen Dienst antreten. Wir lernen mal eine ganz andere Art von "Führung" kennen, beschäftigen uns mit Aspekten objektiv "schlechter" Führung und lernen, dass Spock auch mit Bart cool aussieht...
"Das ist kein Mond - das ist eine Raumstation" - oder ein Planetenkiller. Das erste posttraumatische Stresssyndrom tritt auf und zeigt, wie Führungskräfte mit Druck und Stress umgehen. Jack the Ripper ist gar nicht tot, Kirk praktiziert Führung auf Distanz und verdeutlicht dabei die Rolle von Vertrauen und Loyalität. Claudius und Thomas besprechen den Vorläufer von "Star Trek - Der Film" und besuchen den Heimatplanten des Friseurs von Donald Trump...
Die Geister-Rikscha im Phantasialand trifft auf die Augsburger Puppenkiste. Claudius und Thomas beschäftigen sich mit einer Folge, in der eigentlich nichts passiert, Klingonen, die nicht so heißen und Klingonen, die sich nicht wie Klingonen verhalten. Götter, Geister und der Erfinder des Warp-Antriebs - was will man mehr. Thematisiert werden "Das Spukschloss im Weltall", "Metamorphose", "Im Namen des jungen Tiru", "Der Tempel des Apoll" und "Weltraumfieber".
Thomas und Claudius wissen nicht, wie Mitarbeiterbeurteilungen in der Sternenflotte funktionieren - aber nach dem Staffelfinale sollte doch mal eine Beurteilung unseres James T. Kirk anstehen. Zum Abschluss der ersten Staffel TOS also nun die Beurteilung von James T. Kirk mit Blick auf Führungs- und Managementleistung.
Klingonen, fliegende Schleimbeutel und die junge Joan Collins - dieses Mal besprechen Thomas und Claudius eine der besten Star Trek-Folgen überhaupt, treffen zum ersten Mal auf Klingonen und (schon wieder) auf übermächtige Wesen. Dabei geht es u.a. um planlosen Aktionismus von Führungskräften, sinnloses Befolgen von Befehlen und unverantwortliche Hektik. Grundlage sind "Kampf um Organia", "Griff in die Geschichte" und "Spock außer Kontrolle".
In dieser Folge treffen Thomas und Claudius auf Khan, diskutieren moralische Grundsatzprobleme und ethische Dilemmata in der Führung und regen sich (mal wieder) über das Frauenbild der 60er Jahre auf. Auch diskutieren sie, warum Menschen anderen Menschen folgen, was die Akzeptanz als Führungskraft ausmacht und freuen sich über die erste Folge, deren Plot bereits komplett im Titel steckt...
In Folge 6 wird eine der schlechtesten und wirrsten Folgen überhaupt besprochen. Thomas und Claudius diskutieren über ganze Ketten von Fehlentscheidungen in Gegenwart und Vergangenheit, lernen Qs Großvater und die ersten Borg kennen. Zudem wird das Spannungsfeld zwischen der Obersten Direktive und Imperialismus beleuchtet. Besprochen werden "Landeurlaub", "Tödliche Spiele auf Gothos", "Ganz neue Dimensionen", "Auf Messers Schneide", "Morgen ist Gestern" und "Landru und die Ewigkeit"