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Die Gedenkstätte Stalag 326 erinnert an das größte Gefangenenlager für sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe arbeitet an einem neuen Konzept, das bis 2030 umgesetzt sein soll. Dazu trafen sich Fachleute in Bielefeld, mit dabei Hauke Kutscher vom Museumsamt Westfalen.
Musikschulen arbeiten oft mit Honorarkräften - die sind günstiger als Angestellte. Das Bundessozialgericht hat dem einen Riegel vorgeschoben und jetzt müssen die Städte Geld für Sozialabgaben einplanen. Über die Folgen für die musikalische Bildung Gerald Mertens vom Verbadn unisono.
Seit mehr als 40 Jahren setzt sich das Frauen Film Fest für Filme ein, die außerhalb des Mainstreams liegen. Regisseurin Julia Fuhr Mann zeigt dort "Life is not a competition, but I'm winning" - ein Film über queere, transsexuelle Frauen im Profi-Sport.
Auch die Mode wird von Rechtsextremen vereinnahmt. Um Kunden künftig besser zu informieren und die Verbreitung rechtsextremer Codes zu verhindern, gibt es jetzt eine Online-Datenbank. David Freches über die Hintergründe.
Das 'Festival der Künste' hat mit Iva Van Hove einen neuen Intendanten und ein neues Motto: "Longing for Tomorrow". Mitte August startet die Ruhrtiennale. Heute wurde das Programm vorgestellt. Martin Burkert war dabei.
In diesem Jahr wäre der Bochumer Maler Hänner Schlieker 100 Jahre alt geworden. Claudia Schlieker-Buckup über die Ausstellung im Schlieker Haus.
Im Museum Morsbroich zeigen Künstler und Künstlerinnen ihre Arbeiten zum Thema Heimat. Für Jody Korbach kann das auch ein Fußball-Gefühl sein.
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung tagt in Essen und kehrt damit zu ihren Ursprüngen zurück. Ingo Schulze spricht in WDR 3 über die Rolle von Literatur im gesellschaftlichen Diskurs.
Der Vater von Traudl Bünger hat 1962 ein rechtsextremistisches Bombenattentat in Italien verübt. Er wurde dafür nie zur Rechenschaft gezogen. In einem Buch und einem Podcast hat die Autorin ihr zwiespältiges Verhältnis zum Vater aufgearbeitet.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth erklärte, die Stiftung sei von unschätzbarem Wert - besonders in Zeiten, in denen Kunst, Kultur und Demokratie zunehmend angegriffen würden. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz wird von Bund und Ländern getragen und ist die größte Kultureinrichtung in Deutschland. Ein Gespräch mit dem Präsidenten Hermann Parzinger.