Gesamtlänge aller Episoden: 3 days 23 hours 2 minutes
Eine deutsche Rakete, die billig Satelliten ins All bringt. Eine eigene europäische Raumfähre. Raumschiffe mit Atomantrieb. Oder eine Amerikanerin als erste Frau im All. Diese und noch mehr faszinierende Vorhaben in der Raumfahrt sind nie verwirklicht worden. Und es lag nicht nur am fehlenden Geld!
Anfang 2021 erreichen gleich 3 Raumsonden den Mars. Die NASA sammelt sogar Bodenproben, um nach Spuren von Leben zu suchen. Aber wann fliegen Menschen zum Mars und wie können sie diese Reise überleben? Creative Commons Lizenz NC-ND-BY-4.0-DE.
In Filmen ist das ganz leicht: Da rast Raumschiff Enterprise mit Warpgeschwindigkeit durchs All. Dabei hat Einstein schon gesagt: Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit sind unmöglich! Trotzdem gibt es bis heute exotische Konzepte für interstellare Flüge.
Die ISS ist das größte Bauwerk der Menschheit im All. Und auch das teuerste. Seit 20 Jahren leben dort ständig Besatzungen und machen Experimente. Bald soll sogar ein Kinofilm mit Tom Cruise an Bord gedreht werden. Lohnt sich der immensense Aufwand?
Raketen, die von einer Startplattform in der Nordsee Satelliten ins All bringen: So könnte ein deutscher Weltraumbahnhof aussehen. Der Bundesverband der Deutschen Industrie will ihn, und die Politik prüft den Vorschlag. Aber brauchen wir sowas wirklich?
Die großen Errungenschaften der sowjetischen und russischen Raumfahrt sind weltbekannt. Doch die Zeit dieser Pioniertaten ist längst vorbei. Liegt die Zukunft in der internationalen Kooperation oder droht neues Konkurrenzdenken wie im Kalten Krieg?
Seit 30 Jahren wird Hubble als Durchbruch für die Astronomie gefeiert. Dabei wäre die Mission fast zum Desaster geworden, Astronauten mussten das Fernrohr im All reparieren. Bis heute eine der größten Leistungen der Raumfahrt.
Zum ersten Mal seit dem Ende der Space-Shuttle-Ära haben die USA wieder "amerikanische Astronauten mit einer amerikanischen Rakete von amerikanischem Boden" gestartet. Das wurde politisch gefeiert. Auftakt zu neuer Konkurrenz statt Kooperation im All?
Seit Ende der 70er Jahre sind die Voyager-Raumsonden der NASA unterwegs zu den Sternen. Sie haben unser Sonnensystem verlassen und befördern eine Botschaft für mögliche Außerirdische in die Unendlichkeit: Eine goldene Bild- und Ton-Platte namens „Voyager Golden Record" mit Grüßen, Bildern und Musik von der Erde. Gestartet wurden die Sonden aber, um das äußere Sonnensystem zu erforschen. Erstmals hat die Menschheit die Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun in ihrer vollen Pracht gesehen.
Internet aus dem All mit mindestens 12.000 Satelliten: Starlink von SpaceX-Chef Elon Musk fasziniert. Astronomen aber nerven die "Perlenketten" am Himmel.