Keine Süßigkeiten, kein Alkohol, kein Fleisch – wenn die Deutschen fasten, dann verzichten sie auf genau diese Dinge – und in genau dieser Reihenfolge. Vor allem die Zeit von Aschermittwoch bis Ostern nutzen viele, um zu fasten. Dabei ist das Fasten nicht auf Nahrung allein beschränkt: Handy, Auto, Fernsehen. Für viele ist die Fastenzeit auch eine Möglichkeit, über alte Gewohnheiten nachzudenken und ihr Verhalten nachhaltig zu ändern. Doch was ist dran am zeitweiligen Verzicht auf Nahrung? Wie gesund ist das? Und haben unsere prähistorischen Vorfahren tatsächlich automatisch gefastet, wie immer behauptet wird? Und stimmt es, dass Martin Luther gegen das Fasten von der Kanzel gepredigt hat? Ein Podcast über die lange Geschichte des Verzichts und warum das Fasten immer wieder auch als politisches Zeichen eine Rolle spielte.
Besonderen Dank geht an unsere Kollegin Sabine Platz.
Gesprächspartner*innen
Literatur:
Internetlinks
Team: