Nach einer längeren Winterpause prüfungsbedingt bzw. durch andere Umstände hervorgerufen, melden wir uns mit einer Filmbesprechung zu einem Film zurück, der in den vergangenen Monaten, sowohl aufgrund der Oscar Nominierungen als auch aufgrund des nicht enden wollenden Ukraine Krieges, ein großes Gesprächsthema geblieben ist. Mit Im Westen nichts Neues startete im vergangenen Jahr die dritte Verfilmung des wohl berühmtesten Antikriegsromans auf Netflix und wurde seitdem von Millionen Menschen gesehen. In unserer Besprechung fokussieren wir uns darauf, welche Perspektive der Film auf den ersten Weltkrieg im Speziellen, aber auch auf Krieg im Allgemeinen einnimmt und versuchen den Erfahrungsraum Krieg sowohl aus der Perspektive von Soldaten als auch der Perspektive der Politik/militärischen Entscheider zu beleuchten. Der Film verfolgt hier einen radikalen Pazifismus, der auch Parallelen zu aktuellen Debatten rund um Kriege aufruft. Ps. Aufgrund von technischen Difficulties sind Anfang und Ende der Aufnahme etwas geschnitten und ich habe hierfür aus dem Off Text einsprechen müssen. Störende Stellen dürfte es keine mehr geben, falls doch, bitte ich diese anzumerken und/oder zu entschuldigen.