In der aktuellen Folge sprechen wir darüber, wie wir den Schnitt auf den Stoff übertragen, über unsere Schnittmustersammlungen. Und warum ist eigentlich bei vielen Kinderschnitten kein Beleg bei Mäntel gedacht? Viel Spaß beim Hören!
Steckbrief
Name: Sarah Jordan
Alter: 34
Ich komme aus: Eberhausen, einem kleinen aber sehr schönen Dorf im Landkreis Göttingen
Ich nähe/stricke seit: …ich meine erste Nähmaschine vor 8 Jahren bekommen habe. Ich hab immer mehr ausprobiert und seit der Geburt meiner ersten Tochter (2015) nimmt es langsam überhand ???? Stricken kann ich leider nicht, würde es aber sehr gern können!
Meine Nähmaschinen/Stricknadeln:
Ich nähe auf drei W6 Maschinen:
Und nutze außerdem einen Plotter: Silhouette Cameo 3
Mit Presse: Happy Press 2.1
Hier findet Ihr mich: in meinem Nähzimmer ???? Spaß bei Seite, ich hab zwar einen facebook account, den ich aber nicht pflege sondern nur nutze, um mich in Nähgruppen auszutauschen. Ich habe da noch nicht mal Freunde, nur im echten Leben ????
Fun-Fakt über mich: Ich habe Mathe studiert und nutze einen Taschenrechner um die Bündchenmaße zu berechnen.
Shownotes
Aktuelle Projekte
Sarah:
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Neuzugänge
Sarah:
Claudia:
Thema des Monats
Schnittmuster auf Stoff übertragen
Wir starten unser Thema damit, wie man von jeher Schnittmuster überträgt. Daher fangen wir mit dem Radel und dem Kopierpapier an und dem sog. "Durchradeln". Dann geht man wiefolgt vor: Stoff auslegen. Kopierpaier auflegen, Schnittmusterbogen auflegen und mit dem Radel die Linien nachfahren.
Wir scheifen etwas ab und erzählen noch davon, dass sich das Radel auch wunderbar eignet, um Schnitte von bestehenden Kleidungsstücken zu kopieren und Abnäher zu übertragen.
Das wohl Bekannteste ist das Ausdrucken des Schnittmusters. Das geht auf zwei Wege: auf A4 oder A0. A0 sind die meisten Papierschnittmuster auch direkt zum Kaufen oder man lässt es sich von einer Druckerei plotten. Entweder man schneidet sich dann direkt seine Größe aus oder paust sich das Muster nochmal ab.
Übertragen kann man klassisch mit Schneiderkreide oder Markierstiften/Trickmaker. Oder man schneidet direkt los. Das ist wohl Übungs- und Geschmack-Sache.
Ganz modern geht es mit Augmented Reality (AR). D.h. es wird mit Hilfe des Smartphnes ein virtuelles Schnittmuster auf den realen Stoff angezeigt. Durch die Handkamera kann man das dann sehen. Beide Techniken sind sowohl bei Patterina als auch MakeristAR-App verarbeitet. Es ist Gewöhnungsbedürftig, aber gerade für Kinderschnittmuster oder kleiner Sachen, wie Masken etc. sehr gut.
Zum Abschluss wollen wir auf die Methode mit dem Beamer vorstellen. Dafür braucht man ein Beamer, den man an die Decke montiert. Bei kleinen Abständen benötigt man auch ein speziellen Beamer. Und dann lässt man sich den Schnittmusterbogen auf den Stoff projizieren. Zur Facebookgruppe geht es hier. Hier noch ein YouTube-Video dazu.
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