In meiner heutigen Episode ist die liebe Tanja aus unserer Göttinger-Näh-ich-mir!-Gruppe zu Gast. Wir plaudern über unsere aktuellen Projekte, warum es das Nähen und Stoffkaufen auf Rezept geben sollte und was unsere Angstgegner im Handwerk sind. Weiterhin rufen wir zu einem SKCAL auf und Tanja fordert mich zu einer Challenge herraus. Viel Spaß beim Zuhören!
Steckbrief
Name: Mein Name ist Tanja Salkovic und von Freunden werde ich Tata genannt.
Alter: Ich bin 46 Jahre jung
Ich komme aus: Und komme aus dem schönen Örtchen Hann.Münden im Weserbergland, Niedersachsen.
Ich nähe/stricke seit: Mit dem Handarbeiten, habe ich schon als Kind angefangen. In der Nähstube meiner Oma. Erst mit stricken und häkeln für meine Puppen und später auch mit nähen. Irgendwann haben sich die Interessen geändert und es ist in den Hintergrund geraten. 1996 mit der Schwangerschaft von meiner Tochter, habe ich die Leidenschaft wieder für die Handarbeit entdeckt und seitdem immer mit einem auf und ab dran geblieben. Mal war das Augenmerk mehr auf nähen mal auf stricken und häkeln. Doch ich bin immer mit irgendwas am Ball geblieben.
Meine Nähmaschinen/Stricknadeln: Stricken und häkeln tu ich ausschließlich mit Bambus Nadeln. Ich bin da auf keine bestimmte Marke festgelegt. Nähen tu ich auf zwei alten Privileg Maschinen. Einmal auf der M-400 und die andere ist die 470.
Hier findet Ihr mich: Auf Instegram
Fun-Fakt über mich: Für jeden Spaß zu haben und kann auch gut über mich selbst lachen.
Shownotes
Hausmeisterei
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Danke!
Aktuelle Projekte
Tanja:
Claudia:
In Planung
Tanja:
Claudia:
Neuzugänge
Tanja:
Claudia:
Thema des Monats: Nähen für die Seele
Tanja berichtet uns, dass sie seit 25 Jahren an Fibromyalgie leidet und in Folge der starken Schmerzen auch an Depressionen. In der Klinik musste sie erst lernen, sich auf sich uns ihren Körper zu fokussieren, um ihre innere Mitte wiederzufinden. Dabei stellte sie fest, dass Malen, Stricken und Nähen ihr Helfen mit den Schmerzen und negativen Gedanken besser umzugehene, innerlich ruhiger zu werden und schlussendlich weniger Medikamente nehmen zu müssen.
Was Tanja hier berichtet, nennt man in der Psychologie Resilienz. Die Fähgkeit auf Veränderungen im Leben mit einer Anpassung im Verhalten zu reagieren. Der achtsame Umgang mit den Schmerzen und negativen Gedanken, führte auch dazu, dass Tanja inzwischen auf weniger Medikamente angewiesen ist und sich ihr Selbstwirksamkeitserleben deutlich verbessert hat, was auch zu einer stabileren psychischen Gesundheit beiträgt.
Wir stellen fest, dass die Communitiy in diesen Bereichen sehr warmherzig und offen ist, was wiederum zu positiven Erfahrungen im zwischenmenschlichen Erleben führt und dass man mit seinen Werken auch andere glücklich machen kann. Dieses Glück bekommt man zurrück. Verantwortlich dafür ist die Ausschüttung von Serotonin in unserem Körper, welches tatsächlich ein Glücksharmon ist.
Am Schluss gehen wir nochmal auf den positiven Effekt der "Selbstmedikation" in diesem Fall ein. Es ist doch wahnsinn, dass man durch ein tolles Hobby real auf Medikamente verzichten kann. Wir fordern im Spaß eine Pedition für Nähen und Stoffgutscheine auf Rezept.
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